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Die »Normalität der Grundschule« ist ein empirisch begründeter Theorieentwurf, der Grundschulpädagogik vor dem Hintergrund sozialer Normen und der interaktionalen Konstruktion von Normalität betrachtet. Ausgangspunkt der Studie ist der Widerspruch einer beobachtbaren Praxis des Normalisierens von Differenzbildung gegenüber dem professionellen Selbstverständnis der Grundschule als »Schule für alle«. Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Rekonstruktion und kritischen Beschreibung von Verflechtungen zwischen Erziehungsmaßnahmen und der (Re-)Produktion von Normalität.

Produktbeschreibung
Die »Normalität der Grundschule« ist ein empirisch begründeter Theorieentwurf, der Grundschulpädagogik vor dem Hintergrund sozialer Normen und der interaktionalen Konstruktion von Normalität betrachtet. Ausgangspunkt der Studie ist der Widerspruch einer beobachtbaren Praxis des Normalisierens von Differenzbildung gegenüber dem professionellen Selbstverständnis der Grundschule als »Schule für alle«. Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Rekonstruktion und kritischen Beschreibung von Verflechtungen zwischen Erziehungsmaßnahmen und der (Re-)Produktion von Normalität.
Autorenporträt
Julian Storck-Odabä¿ arbeitet für die Bertelsmann Stiftung im Projekt "Familie und Bildung: Politik vom Kind aus denken". Zuvor war er von 2016 bis 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel im Fachgebiet Grundschulpädagogik und übernahm dort unter anderem die Funktion als Koordinator im durch das BMBF finanzierten Projekt "Professionalisierung durch Vernetzung" (PRONET). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Anfangsunterricht und Schulanfang, Übergänge im Kontext der Grundschule, Normalität und Grundschule, (partizipative) Kindheitsforschung, Kinderrechte sowie Sozialpolitik mit Fokus auf Kinder und Jugendliche.