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Die Funktion von Medien für den Einzelnen und in der Gesellschaft sind immer auch mit normativen Vorannahmen und Erwartungen verbunden. Leitbilder wie Partizipation oder publizistische Vielfalt, die pluralistische Medienordnungen prägen, sind ebenso Orientierungspunkte für Medienpolitik oder Medienerziehung wie auch für die Forschung, die sich dem Wirken von Medien in Rezeption und Gesellschaft widmet. So lassen sich auch für die verschiedenen Teilgebiete der Kommunikationswissenschaft unterschiedliche normative Wertvorstellungen rekonstruieren. Der Band beleuchtet dieses normative Moment…mehr

Produktbeschreibung
Die Funktion von Medien für den Einzelnen und in der Gesellschaft sind immer auch mit normativen Vorannahmen und Erwartungen verbunden. Leitbilder wie Partizipation oder publizistische Vielfalt, die pluralistische Medienordnungen prägen, sind ebenso Orientierungspunkte für Medienpolitik oder Medienerziehung wie auch für die Forschung, die sich dem Wirken von Medien in Rezeption und Gesellschaft widmet. So lassen sich auch für die verschiedenen Teilgebiete der Kommunikationswissenschaft unterschiedliche normative Wertvorstellungen rekonstruieren. Der Band beleuchtet dieses normative Moment kommunikationswissenschaftlicher Forschung als Leistungsfähigkeit der Disziplin im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Verantwortung.

Autorenporträt
Prof. DDr. Matthias Karmasin ist Ordinarius für Kommunikationswissenschaft an der Universität Klagenfurt. Prof. Dr. Matthias Rath ist Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Prof. Dr. Barbara Thomaß ist Professorin für Mediensysteme im internationalen Vergleich an der Ruhr-Universität Bochum.