Literarische Vermittlungs- und Aneignungsprozesse sind von normativen Ansprüchen und Regeln geprägt. In institutionellen Kontexten sind die sozialen Praktiken des Verstehens beim Umgang mit Literatur stärker und anders mit normativen Implikationen verbunden als in privaten Rezeptionssituationen. Die Beiträge untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven empirisch und theoretisch Literaturunterricht, die normierende Kraft didaktischer Modellierungen sowie die Normativität des Gegenstands Literatur. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der Tagung «Normativität literarischen Verstehens» vom Winter 2018 in Göttingen. …mehr
Literarische Vermittlungs- und Aneignungsprozesse sind von normativen Ansprüchen und Regeln geprägt. In institutionellen Kontexten sind die sozialen Praktiken des Verstehens beim Umgang mit Literatur stärker und anders mit normativen Implikationen verbunden als in privaten Rezeptionssituationen. Die Beiträge untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven empirisch und theoretisch Literaturunterricht, die normierende Kraft didaktischer Modellierungen sowie die Normativität des Gegenstands Literatur. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der Tagung «Normativität literarischen Verstehens» vom Winter 2018 in Göttingen.
Lydia Brenz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen und erforscht rekonstruktiv literarische Verstehens- und Deutungsprozesse im Deutschunterricht. Torsten Pflugmacher ist Universitätsprofessor für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen mit einem Schwerpunkt in rekonstruktiver Unterrichtsforschung.
Inhaltsangabe
Kontextualisieren als notwendige Voraussetzung (Jan Borkowski) - Verstehen als Arrangement von Praktiken und Normen (Steffen Martus) - Zur Analyse und Kritik von Interpretationsnormen (Thomas Zabka) - Wozu gibt es Literatur, und wozu Literaturunterricht? (Ulf Abraham) - Über eine Tendenz zum «unfairen» Urteilen in rekonstruktiven Unterrichtsanalysen (Thomas Wenzel) - Was ist normal im Literaturunterricht? (Christoph Bräuer) - Normen gelingenden Interpretierens (Marco Magirius) - Was ist und wie entwickelt sich «angemessenes» literarisches Verstehen? (Dorothee Wieser / Irene Pieper / Marie Lessing-Sattari) - Das Bewerten von Literatur (Sabine Reh / Britta Eiben-Zach) - Wie weit reicht die normierende Kraft von Operatoren? (Juliane Köster)
Kontextualisieren als notwendige Voraussetzung (Jan Borkowski) - Verstehen als Arrangement von Praktiken und Normen (Steffen Martus) - Zur Analyse und Kritik von Interpretationsnormen (Thomas Zabka) - Wozu gibt es Literatur, und wozu Literaturunterricht? (Ulf Abraham) - Über eine Tendenz zum «unfairen» Urteilen in rekonstruktiven Unterrichtsanalysen (Thomas Wenzel) - Was ist normal im Literaturunterricht? (Christoph Bräuer) - Normen gelingenden Interpretierens (Marco Magirius) - Was ist und wie entwickelt sich «angemessenes» literarisches Verstehen? (Dorothee Wieser / Irene Pieper / Marie Lessing-Sattari) - Das Bewerten von Literatur (Sabine Reh / Britta Eiben-Zach) - Wie weit reicht die normierende Kraft von Operatoren? (Juliane Köster)
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