Die Autorin Dr. Dagmar Pöpping schildert hier die Lebensgeschichten von Helmut und Erika Reihlen: Er Ingenieur und Direktor des DIN und Präses der Berlin-Brandenburgischen Synode, sie Zahnärztin, Medizinaldirektorin und Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Geprägt von einer Kindheit im Krieg und von bürgerlich-protestantischen Werten trugen sie seit den 50er-Jahren als gesellschaftlich engagierte Christen ihren Teil zur Festigung rechtsstaatlicher Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik bei. Familiär verwurzelt in Ost und West war die Deutsche Einheit für sie gelebte Praxis. Als Repräsentanten der 45er-Generation stehen sie für den Aufbruch des Bürgertums in die erste stabile Demokratie auf deutschem Boden. Besonders lesenswert!