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Die Rekonstruktion von Normen und Alltagspraktiken im Unterricht der romanischen Sprachen bildete bisher weitgehend ein Forschungsdesiderat. Der Band stellt die Ergebnisse eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts vor. Dieses greift normativ-programmatische Bezüge in der Didaktik der romanischen Sprachen auf und kontrastiert sie in einem empirisch-rekonstruktiven Vorgehen mit den tatsächlich im Unterrichtsalltag beobachtbaren unterrichtlichen Praktiken. Die via Unterrichtsvideographie und -audiographie rekonstruierten Fälle werden mit Blick auf die Logiken der Praxis…mehr

Produktbeschreibung
Die Rekonstruktion von Normen und Alltagspraktiken im Unterricht der romanischen Sprachen bildete bisher weitgehend ein Forschungsdesiderat. Der Band stellt die Ergebnisse eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts vor. Dieses greift normativ-programmatische Bezüge in der Didaktik der romanischen Sprachen auf und kontrastiert sie in einem empirisch-rekonstruktiven Vorgehen mit den tatsächlich im Unterrichtsalltag beobachtbaren unterrichtlichen Praktiken. Die via Unterrichtsvideographie und -audiographie rekonstruierten Fälle werden mit Blick auf die Logiken der Praxis bzw. des alltäglichen Französisch- und Spanischunterrichts typisiert. Der Unterrichtsalltag der romanischen Sprachen wird damit erstmals in einer größeren Studie in vier Bundesländern und an neun Schulstandorten zum Thema gemacht. Neben den drei ermittelten Typiken beziehen sich weitere relevante Ergebnisse auf die im Projekttitel enthaltenen Kontextuierungen, auf die Materialität des fremdsprachlichen Klassenzimmers (Körper, Dinge, Zeit und Räume) sowie auf die Forschungsmethodik der Verwendung einer Körperkamera.
Autorenporträt
Bernd Tesch ist Professor für Romanistische Fachdidaktik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er unterrichtete an Schulen im In- und Ausland, war am Berliner Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) tätig und lehrte an der Universität Kassel. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Didaktik der romanischen Sprachen sowie interpretativ-rekonstruktive Forschungsmethoden. Matthias Grein hat in Hamburg promoviert und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter u.a. an der Eberhard Karls Universität Tübingen im DFG-Projekt 'Normen und Praktiken des fremdsprachlichen Klassenzimmers' tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Didaktik der romanischen Sprachen, interpretativ-rekonstruktive Forschungsmethoden und soziale Ungleichheit.