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Haben Unternehmensleitbilder eine ethische Qualität? Inwiefern können sie zur moralischen Orientierung in sozialen Organisationen beitragen? Am Beispiel der "Kundenorientierung" geht die vorliegende Studie diesen Fragen nach.
Die Untersuchung, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Normenkodizes in Unternehmen und Verbänden" der Volkswagen-Stiftung entstanden ist, führt erstmals zu einer grundlegenden Verhältnisbestimmung zwischen moderner Managementtheorie und christlicher Sozialethik. In Gestalt eines Dialogmodells bringt sie Grundbegriffe der strategischen Planung mit einzelnen…mehr

Produktbeschreibung
Haben Unternehmensleitbilder eine ethische Qualität? Inwiefern können sie zur moralischen Orientierung in sozialen Organisationen beitragen? Am Beispiel der "Kundenorientierung" geht die vorliegende Studie diesen Fragen nach.

Die Untersuchung, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Normenkodizes in Unternehmen und Verbänden" der Volkswagen-Stiftung entstanden ist, führt erstmals zu einer grundlegenden Verhältnisbestimmung zwischen moderner Managementtheorie und christlicher Sozialethik. In Gestalt eines Dialogmodells bringt sie Grundbegriffe der strategischen Planung mit einzelnen Strukturmomenten des sozialethischen Schemas Sehen-Urteilen-Handeln zusammen, das dadurch eine neue Tiefenschärfe erhält.

Mit dem Prinzip der Kundenorientierung fügt das Dialogmodell der traditionellen sozialethischen Debatte um "Kapital und Arbeit" einen eigenständigen Akzent hinzu. Auf bisher unbekanntem Terrain- im Kontext von Marketingethik, Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutz- erweist sich die christliche Sozialethik als aufgeschlossene und kompetente Dialogpartnerin, die auch die Grenzen ihrer Kompetenz nicht verkennt.

Zum Autor/Herausgeber: Ursula Wollasch, geboren 1963, Dr. theol., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (1994 - 1998).