Dieses Buch bietet den ersten Überblick über die moderne norwegische Fotografie von den 1970er Jahren bis heute. Es zeigt die jüngsten Entwicklungen der vier Fotografie-Richtungen: subjektiv, expressiv, post-modern und realistisch. Bis weit in die 1980er Jahre hinein herrschte die subjektive Fotografie vor. Sie unterlag der Forderung, dass ein Foto nicht lügt und dass es ein Abbild der Realität sein müsse. Zu Anfang der 1990er Jahre trat die Post-Moderne in der norwegischen Kunst in Erscheinung. Fotografien wurden nun nicht länger als Spiegel der Realität betrachtet, sondern als Werke, die je nach Kontext verschiedene Bedeutungen haben konnten. Dies hatte eine Reihe neuer Ausdrucksmöglichkeiten und Themen zur Folge. Das Buch zeigt auch die gegenseitige Beeinflussung von norwegischen und ausländischen Künstlern. Dies wird auch an den vielen international aktiven norwegischen Fotografen sichtbar. Nachdem die Fotografie Jahrzehnte lang im Schatten anderer Kunstformen gestanden hatte, spielt sie nun eine wichtige Rolle in der internatinalen Kunstszene (Galerien, Messen, Institutionen, Sammler).
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