"Nach Franz Schuberts frühzeitigem Tod konnte keiner schmerzlicher treffen als der Burgmüllers." Kein Geringerer als Robert Schumann schrieb diese eindringlichen Worte über den frühromantisch-genialischen Komponisten Norbert Burgmüller (1810-1836) - und damit über eines der vielversprechendsten Talente seiner Zeit. Trotz hoher Wertschätzung durch Spohr, Mendelssohn, Schumann, Brahms und viele andere geriet Burgmüller aber bereits kurz nach seinem Tod in Vergessenheit. Dennoch: Schumanns "Nota Bene" bleibt unvermindert zeitgemäß. Die exzeptionelle Bedeutung von Burgmüllers Schaffen rückt immer deutlicher in das Bewusstsein der Musikgeschichtsschreibung.Die vorliegende Publikation liefert neben aktuellen Forschungsergebnissen die Erschließung neuer Quellen und Zusammenhänge sowie zahlreiche Abbildungen und fügt damit der bisherigen Burgmüller-Literatur neue Apsekte und Perspektiven hinzu.