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Die Schriftbilder von Notationen bewahren und entfalten Bewegungen: sei es die Bewegung der zeichnenden oder schreibenden Hand, die Verkörperung von Tanz oder Musik oder die medientechnische Bewegung einer Kamera. Zugleich stehen Notationen in einer spannungsreichen Beziehung zu Zeitlichkeit, Dynamik, Körperlichkeit und Materialität jener Bewegungen, die im Schriftzug übertragen und doch abwesend sind. Notationen bezeichnen Topographien des Flüchtigen.

Produktbeschreibung
Die Schriftbilder von Notationen bewahren und entfalten Bewegungen: sei es die Bewegung der zeichnenden oder schreibenden Hand, die Verkörperung von Tanz oder Musik oder die medientechnische Bewegung einer Kamera. Zugleich stehen Notationen in einer spannungsreichen Beziehung zu Zeitlichkeit, Dynamik, Körperlichkeit und Materialität jener Bewegungen, die im Schriftzug übertragen und doch abwesend sind. Notationen bezeichnen Topographien des Flüchtigen.
Autorenporträt
Gabriele Brandstetter (Dr. phil.) ist Professorin für Theater- und Tanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorie der Darstellung, Körper- und Bewegungskonzeptein Schrift, Bild und Performance; Forschungen zu Tanz, Theatralität und Geschlechterdifferenz.

Franck Hofmann ist Komparatist und Essayist. Als assoziierter Wissenschaftler am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin ist er dort Sprecher der gemeinsam mit Markus Messling initiierten DFJW-Forschergruppe Transmed . Nach seiner Promotion bei Gert Mattenklott, lehrte er an der Universität Lille deutsche Sprache und Ideengeschichte und war Gründungsherausgeber des für die Deutsch-Französische Hochschule herausgegebenen Jahrbuchs tranversale . Nach seiner Mitgliedschaft im DFG-Sonderforschungsbereichs Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste an der FU Berlin (2007-2011) war er 2013 Gastwissenschaftler am CIAP (Centre international d'art et du paysage) auf der Île de Vassiviere, wo er an einer Theorie landschaftlichen Denkens arbeitete. Seine kunstkomparatistischen Essays zu Fragen architektonischer Wissenskonstruktion erscheinen regelmäßig in der Zeitschrift Bauwelt .

Kirsten Maar ist Theaterwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 626 'Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste'. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen choreographische Verfahren im 20. Jahrhundert, Entgrenzungen zwischen Choreographie, Architektur und Kunst sowie Raumkonzeptionen und deren kinästhetische Erfahrung.