Unter den Sigmund Freud Papers der Library of Congress, Washington, D.C., befinden sich eine Reihe kleiner Notizbücher, die Freud ab dem Jahr 1901 geführt hat. Er hat diese auf Reisen mit sich getragen, aber auch zu Hause benutzt, um darin zum eigenen Gebrauch festzuhalten, was ihm wichtig schien: Adressen, Fahrpläne, Beobachtungen, Selbstreflexionen, Lektüre, Einkünfte und Auslagen, ferner auch Ideen und Einfälle zu Patientinnen und Patienten, zu psychoanalytischen und kulturwissenschaftlichen Theorien und vieles mehr. Es ist klar, dass diese Dokumente sorgfältig analysiert und kommentiert werden müssen, um verständlich zu werden. 15 Jahre nach der Entdeckung und der Erforschung durch mehrere Spezialist_innen erscheint nun diese Transkription samt umfassenden Kommentaren zu den Details. Nähere Hinweise zur Edition unter: .
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