Notizen zu einer Methode der Entradikalisierung - "Hoffnung", Netzwerk
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"Deradikalisierung" ist ein von staatlichen Stellen vereinbartes Wort. Das Neue an diesem Werk zur Deradikalisierung besteht darin, dass es wagt den Glauben selbst zu berücksichtigen, was bisher noch nicht geschehen ist.Die zivile Verständigung braucht eine rationale Auseinandersetzung mit religiösen Fragen, selbst mit den extremsten. Die vorgebrachten Argumente verdienen es, angehört zu werden, aber wir sind es nicht gewohnt, den Sinn der Geschichte (oder "Eschatologie") zu betrachten, der dem muslimischen Denken zugrunde liegt. Nur dann aber können wir verstehen, wie jemand bereit ist, für…mehr

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Produktbeschreibung
"Deradikalisierung" ist ein von staatlichen Stellen vereinbartes Wort. Das Neue an diesem Werk zur Deradikalisierung besteht darin, dass es wagt den Glauben selbst zu berücksichtigen, was bisher noch nicht geschehen ist.Die zivile Verständigung braucht eine rationale Auseinandersetzung mit religiösen Fragen, selbst mit den extremsten. Die vorgebrachten Argumente verdienen es, angehört zu werden, aber wir sind es nicht gewohnt, den Sinn der Geschichte (oder "Eschatologie") zu betrachten, der dem muslimischen Denken zugrunde liegt. Nur dann aber können wir verstehen, wie jemand bereit ist, für "die Sache" zu sterben oder zu töten, uns austauschen usw. Diese Methode der Entradikalisierung folgt der Entwicklung der ersten Sure; ist es ein Zufall, dass dieses tägliche Gebet im Islam auf den Tag des jüngsten Gerichts ausgerichtet ist? Was bedeutet dieser Gerichtstag? Wie kann er stattfinden? Kann das Böse in dieser Welt ausgerottet werden?
Autorenporträt
Das Netzwerk "Hoffnung" besteht aus Hochschullehrern und Sozialarbeitern, denen der zivile Frieden unter Berücksichtigung des Glaubens wichtig ist. Zentral bei Ihrem Anliegen ist es für diese Gruppe einen Dialog zu beginnen mit denen, die Gewalt proklamieren, und diesbezüglich rationale Fragen zu stellen.