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In diesem Projekt, dessen elfter Band hier vorliegt, hat sich der Autor die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Philosophie systematisch als eine Abfolge von Beiträgen zur Idealistischen Metaphysik aufzuarbeiten. Was aber kann die Idealistische Metaphysik, ein jahrtausendealtes Denken, für unser heutiges Weltverständnis noch bedeuten? Inmitten einer ökologischen Krise mag eine Rückbesinnung auf die Geisteshaltung der Antike und des Mittelalters, wo man solche Krisen zu vermeiden wußte, eine passendere Antwort sein, als der weitere technische Fortschritt. Will man diese Geisteshaltung aber…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Projekt, dessen elfter Band hier vorliegt, hat sich der Autor die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Philosophie systematisch als eine Abfolge von Beiträgen zur Idealistischen Metaphysik aufzuarbeiten. Was aber kann die Idealistische Metaphysik, ein jahrtausendealtes Denken, für unser heutiges Weltverständnis noch bedeuten? Inmitten einer ökologischen Krise mag eine Rückbesinnung auf die Geisteshaltung der Antike und des Mittelalters, wo man solche Krisen zu vermeiden wußte, eine passendere Antwort sein, als der weitere technische Fortschritt. Will man diese Geisteshaltung aber wirklich verstehen, so muß man ins Detail gehen.Der vorliegende elfte Band beschäftigt sich mit einer Phase im arabischen Denken, in welcher sich bereits ein enzyklopädisches Wissen angesammelt hatte. Dies bezieht sich auf alle Bereiche des Denkens. In der Logik ist es vor allem Ibn Sina, dessen intensive Auseinandersetzung mit der aristotelischen Logik uns die Möglichkeit gibt, hier einen umfangreichen systematischen Ansatz zu rekonstruieren. Aber auch in der Naturphilosophie sticht Ibn Sina aufgrund seiner medizinischen Kenntnis heraus. Einen enzyklopädischen Ansatz finden wir hier vor allem bei den lauteren Brüdern und in deren Folge bei Miskawayh. Bei Ibn Hazm finden wir schließlich eine umfangreiche Auseinandersetzung mit allen wichtigen Fragen der Theologie dieser Zeit.
Autorenporträt
Marco Bormann wurde 1972 geboren. Seit 1992 studierte er Philosophie in Aachen und wurde dort 1996 Dozent. 2007 zog er nach Frankreich und seit 2016 lebt er in Andalusien. Sein 2007 erschienenes Buch zu Kierkegaard markiert den definitiven Bruch mit der immer mehr ins Analytische verschwindenden universitären Philosophie. Seine Hauptinteressen gelten der Philosophie der Postmoderne, dem Existentialismus und der antiken und mittelalterlichen Metaphysik.