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Ist Kritik in der Bildungswissenschaft heute in Verruf geraten? Es scheint, als wäre Kritik zu einer wirkungslosen Attitüde reduziert, die sich unter der condition postmoderne keiner tragenden Legitimationsgrundlage mehr versichert wissen kann. Demgegenüber skizziert der vorliegende Band gerade angesichts des Verlusts beanspruchter letztinstanzlicher Legitimation einen Zugang zu bildungswissenschaftlicher Kritik, der ihr erneut zur Artikulation verhilft. Wenn Kritik unter postmodernen Bedingungen Wirkmächtigkeit entfalten will, muss sie anerkennen, dass sie die durch den Verlust universaler…mehr

Produktbeschreibung
Ist Kritik in der Bildungswissenschaft heute in Verruf geraten? Es scheint, als wäre Kritik zu einer wirkungslosen Attitüde reduziert,
die sich unter der condition postmoderne keiner tragenden Legitimationsgrundlage mehr versichert wissen kann. Demgegenüber
skizziert der vorliegende Band gerade angesichts des Verlusts
beanspruchter letztinstanzlicher Legitimation einen Zugang zu
bildungswissenschaftlicher Kritik, der ihr erneut zur Artikulation
verhilft. Wenn Kritik unter postmodernen Bedingungen Wirkmächtigkeit entfalten will, muss sie anerkennen, dass sie die
durch den Verlust universaler Legitimationsinstanzen entstandene
Not nur wenden kann, indem sie sich in einem gedanklichen Raum bewegt, dessen Koordinaten nicht anders als notwendig illusionär zu fassen sind.
Autorenporträt
Richard Kubac ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Allgemeine Pädagogik, Bildungstheorie und Bildungsphilosophie.