Sex war bisher ein diskretes und geheimnisvolles Gesprächsthema, das normalerweise auf private Orte beschränkt war. Ausnahmsweise wurde es jedoch in öffentlichen Bereichen dargestellt, was einen Kontrast und Konflikt darstellt. Sex ist ein Akt und ein Gedanke, der das Leben eines jeden durchdringt. Ein angemessenes Verständnis davon spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer offenen, gesunden, sicheren, toleranten und glücklichen Gesellschaft. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Probleme und Fragen im Zusammenhang mit Sex und Sexualität in Indien und darauf, wie das Museum als öffentliche und kulturelle Einrichtung eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Probleme spielen kann, indem es ein Bewusstsein für dieses Thema schafft und damit verbundene Mythen und Tabus auflöst. Im Rahmen des Projekts wurden Informationen über die Geschichte und Wahrnehmung von Sex in Indien seit der Antike gesammelt und analysiert, wie sie sich in der Kunst, Literatur und Architektur manifestieren. Das Sex Museum wurde als idealer interaktiver Ort postuliert, um sachliche und wissenschaftliche Informationen auf innovative Weise zu vermitteln und Menschen verschiedener Altersgruppen, Geschlechter und Orientierungen zu unterhalten. Es befasst sich mit der Möglichkeit, ein privates Thema an einem öffentlichen Ort zu diskutieren. Das Buch könnte für Leser von Literatur zu Geisteswissenschaften, bildender Kunst und Museums- und Galeriewesen von Interesse sein.
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