Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Hof, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind heutzutage immer größeren Risiken ausgesetzt. Die herkömmlichen Lösungen zur Produktivitäts- und Effektivitätssteigerung wie Beschäftigungsabbau, Kostensenkung oder Investitionen in neue Anlagen sind zwar weiterhin notwendig, sie sind aber zum Teil nicht mehr zeitgemäß und können die zukünftigen Erwartungen nicht mehr zufriedenstellend erfüllen. Ein durchdachtes, strategisch und operativ ausgeklügeltes Konzept eines lernenden Unternehmens, welches von Geschäftsführung, Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen anerkannt, verinnerlicht und angewendet wird, gilt als großer Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Organisationales Lernen kann dabei Veränderungen, welcher Art und Weiße auch immer, frühzeitig sichtbar machen. Hierbei zeigt sich auch die Anpassungs- und Überlebensfähigkeit von Unternehmen, die in der Lage sein müssen Veränderungen frühzeitig zu erkennen, zu akzeptieren und schließlich entsprechend zu reagieren. Unternehmen die sich auch als lernende Organisation verstehen, müssen Wissen von den jeweiligen Wissensträgern lösen und der gesamten Organisation zur Verfügung stellen. Zur praktischen Umsetzung des sogenannten Wissensmanagements stehen einige Instrumente zur Verfügung. Diese Einzuführen und auf ihre ständige Wirksamkeit hin zu überprüfen ist die Aufgabe eines Wissensmanagements. Organisationales Lernen ist für Unternehmen existenziell wichtig um im Wettbewerb zukünftig bestehen zu können.
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