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Carel Gabriel Cobet (1813-1889) gilt als der bedeutendste Gräzist des 19. Jahrhunderts in den Niederlanden und als dessen herausragender Textkritiker mit höchstem sprachlichen Verständnis, das er zu nutzen verstand wie neben ihm nur wenige, um die fehlerhaft überlieferten Texte von den über Jahrhunderte erlittenen Korruptelen durch kritische Observation zu reinigen. Dabei folgte er der englischen (Bentley) und holländischen (Hemsterhuys) Tradition. Die Bedeutung seiner Kritik für die Texte ist überragend und es bleibt genug an Nutzen und glänzenden Verbesserungen, denn die Methode eines so…mehr

Produktbeschreibung
Carel Gabriel Cobet (1813-1889) gilt als der bedeutendste Gräzist des 19. Jahrhunderts in den Niederlanden und als dessen herausragender Textkritiker mit höchstem sprachlichen Verständnis, das er zu nutzen verstand wie neben ihm nur wenige, um die fehlerhaft überlieferten Texte von den über Jahrhunderte erlittenen Korruptelen durch kritische Observation zu reinigen. Dabei folgte er der englischen (Bentley) und holländischen (Hemsterhuys) Tradition. Die Bedeutung seiner Kritik für die Texte ist überragend und es bleibt genug an Nutzen und glänzenden Verbesserungen, denn die Methode eines so geistreichen Mannes lehrt immer viel und hier ruht sie auf einer Sprachkenntnis, wie sie nur ganz wenige besessen haben und besitzen werden", bemerkt dazu Wilamowitz.

Carel Gabriel Cobet (1813-1889) was considered to be the most important Greek scholar in the Netherlands in the 19th century, and the most outstanding textual critic, with an exceptional linguistic understanding which he could use like few other contemporaries to purify badly transmitted texts of their corruptions through critical observation. In this he followed both English (Bentley) and Dutch (Hemsterhuys) traditions. The significance of his work for the texts involved is outstanding, it retains its usefulness and the improvements suggested are still shining examples 'for the method of such an intellectual man always has much to teach us and here it is based on linguistic knowledge such as few have ever possessed or ever will possess', as Wilamowitz remarks.