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Indem ich dem gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen schein gebe, romatisiere ich es. Novalis (1772-1801), der "Neulandbestellende", war der Dichtername, den sich Friedrich Freiherr von Hardenberg gab. Novalis verkörpert mit Person und Werk die deutsche Romantik, deren Bild er entscheidend prägte und mitgestaltete. Vielfältig, auch mathematisch und philosophisch, begabt, studierte er zunächst in Jena, Leipzig, wo er sich mit Friedrich Schlegel anfreundete, und Wittenberg Jurisprudenz,…mehr

Produktbeschreibung
Indem ich dem gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen schein gebe, romatisiere ich es. Novalis (1772-1801), der "Neulandbestellende", war der Dichtername, den sich Friedrich Freiherr von Hardenberg gab. Novalis verkörpert mit Person und Werk die deutsche Romantik, deren Bild er entscheidend prägte und mitgestaltete. Vielfältig, auch mathematisch und philosophisch, begabt, studierte er zunächst in Jena, Leipzig, wo er sich mit Friedrich Schlegel anfreundete, und Wittenberg Jurisprudenz, Mathematik und Philosophie sowie Bergwissenschaft in Freiberg und verdiente sich seinen Lebensunterhalt im Anschluss als Salinen-Assessor. Die Trauer um den frühen Tod seiner jugendlichen Braut, die, wie er selbst später, an Tuberkulose starb, lag über seinem Werk.
Autorenporträt
Winfried Freund ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Paderborn und hat zahlreiche Lektüreschlüssel und Interpretationen veröffentlicht.