Der vierte Band der Publikationsreihe 'Novartis Campus' widmet sich dem Eingangspavillon, dem Park, der Garage sowie den künstlerischen Interventionen auf dem Gelände. Über dem Parkhaus befindet sich die Eingangspforte, beides Werke des Architekten Marco Serra. Das architektonische Konzept sieht ein schwebendes Dach in Form eines gespannten Flügels vor - das Dach ruht auf Glaswänden, ein Werkstoff von besonderer Leichtigkeit. An der Südostseite des Campus haben Vogt Landschaftsarchitekten eine Parklandschaft gestaltet, die Mitarbeiter und Gäste zum Campus führt. Sie zeichnet die topografischen Gegebenheiten einer verborgenen Landschaft als eine atmosphärische Komposition aus geomorphologischen und vegetativen Phänomenen des Rheintals nach: Den am weitesten vom Flussufer entfernten Bereich gestaltet Günther Vogt als Wald aus heimischen Gehölzen, wo Findlinge als älteste glaziale Spuren zurückgeblieben sind; grosszügige Wiesenflächen formen den mittleren Teil, der mit mehrheitlich exotischen Solitärgehölzen bepflanzt ist, die unteren Landterrassen öffnen sich zum Rhein hin und bieten offene Wege- und Platzflächen, die mit hoher Feuchtwiesenvegetation bewachsen sind. Wichtiger Teil des Campus sind auch die künstlerischen Interventionen, u.a. von Ulrich Rückriem, Eva Schlegel und Jenny Holzer, die als frei stehende Aussenraumarbeiten oder als integrale Bestandteile der Neubauten konzipiert sind.'Novartis Camus - Fabrikstrasse 2' zeichnet in Abbildungen, Skizzen und Plänen die Gesamtskonzeption dieses Eingangs- und Parkbereiches nach. Fotos von Christian Vogt, Texte von Jacqueline Burckhardt, Paolo Fumagalli, Ulrike Jehle-Schulte Strathaus sowie den beteiligten Architekten und Künstlern.
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