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Die Novelle, obwohl romanischen Ursprungs, entwickelt sich seit dem späten 18. und dann vor allem im 19. Jahrhundert zur vielleicht "deutschesten" Prosagattung, zumindest zur populärsten und typreichsten, während gleichzeitig im europäischen Ausland vor allem der große Gesellschaftsroman seine Blütezeit hatte. Einen prägnanten Überblick über die Herkunft der Novelle, über die diversen Novellentheorien und -techniken liefert der vorliegende Band, um sich dann in ausführlichen Darstellungen und Interpretationen den wichtigsten Autoren und Beispielen in der Geschichte dieser Gattung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu widmen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Novelle, obwohl romanischen Ursprungs, entwickelt sich seit dem späten 18. und dann vor allem im 19. Jahrhundert zur vielleicht "deutschesten" Prosagattung, zumindest zur populärsten und typreichsten, während gleichzeitig im europäischen Ausland vor allem der große Gesellschaftsroman seine Blütezeit hatte. Einen prägnanten Überblick über die Herkunft der Novelle, über die diversen Novellentheorien und -techniken liefert der vorliegende Band, um sich dann in ausführlichen Darstellungen und Interpretationen den wichtigsten Autoren und Beispielen in der Geschichte dieser Gattung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu widmen.
Autorenporträt
Winfried Freund ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Paderborn und hat zahlreiche Lektüreschlüssel und Interpretationen veröffentlicht.
Rezensionen
Freund bietet einen aufschlussreichen Überblick über die erstaunliche Vielfalt des Novellenschaffens in Deutschland seit dem späten 18. Jh. Der erste Teil seiner Studie ist der Theorie gewidmet: im zweiten Teil bespricht er das Novellenschaffen der wichtigsten Schriftsteller, die sich mit dieser Gattung beschäftigt haben. Verdienstvoll ist, dass er dabei auf weniger bekannte Autoren hinweist - etwa auf Wilhelm Meinhold, Franz von Gaudy, Hans Franck, Willy Seidel, Erwin Wittstock. Seine Zusammenfassung der verschiedenen theoretischen Positionen ist sachlich und unpolemisch. Germanistik
"Freund bietet einen aufschlussreichen Überblick über die erstaunliche Vielfalt des Novellenschaffens in Deutschland seit dem späten 18. Jh. Der erste Teil seiner Studie ist der Theorie gewidmet: im zweiten Teil bespricht er das Novellenschaffen der wichtigsten Schriftsteller, die sich mit dieser Gattung beschäftigt haben. Verdienstvoll ist, dass er dabei auf weniger bekannte Autoren hinweist - etwa auf Wilhelm Meinhold, Franz von Gaudy, Hans Franck, Willy Seidel, Erwin Wittstock. Seine Zusammenfassung der verschiedenen theoretischen Positionen ist sachlich und unpolemisch." -- Germanistik