Diese Auswahl der schönsten Novellen und Gedichte Eichendorffs, die Hermann Hesse 1912 für die Deutsche Bibliothek Berlin zusammengestellt hat, gehört zu seinen populärsten Herausgeberleistungen und wurde mehr als 50 Jahre lang in den verschiedensten Verlagen immer wieder neu aufgelegt.
Diese Auswahl der schönsten Novellen und Gedichte Eichendorffs, die Hermann Hesse 1912 für die Deutsche Bibliothek Berlin zusammengestellt hat, gehört zu seinen populärsten Herausgeberleistungen und wurde mehr als 50 Jahre lang in den verschiedensten Verlagen immer wieder neu aufgelegt.
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Joseph Freiherr von Eichendorff wurde am 10. März 1788 auf Schloß Lubowitz in Oberschlesien geboren und starb am 26. November 1857 in Neiße. 1804-06 Philosophie- und Jurastudium in Breslau und Halle, ab 1807 in Heidelberg, wo er u.a. mit Joseph von Görres zusammentraf. 1808 Reise nach Paris. Begegnung mit Achim von Arnim und Clemens Brentano. Abschluß des Studiums in Wien. Begegnung mit Friedrich und Dorothea Schlegel. 1815 Heirat mit Luise von Larisch. Ab 1819 Anstellung beim Kultusministerium Berlin, später kommissarischer Schulrat für Westpreußen und Danzig. 1824-31 Oberpräsidialrat und Mitglied der ostpreußischen Regierung Königsberg. Bekanntschaft u. a. mit Savigny und Adelbert von Chamisso in Berlin. 1844 Entlassung aus dem Staatsdienst. 1855 Übersiedlung nach Neiße.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.
Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Inhaltsangabe
Aus dem Leben eines Taugenichts. Das Schloß Dürande. Das Marmorbild. Gedichte.