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Ein Roman über ein Mädchen, das sich trotz vieler Widrigkeiten einen Platz in der Welt erobert.
"Novemberkatzen taugen nichts", sagt Ilses Mutter. "Niemand will sie." Genauso geht es auch der elfjährigen Ilse. Mit der Mutter und den älteren Brüdern lebt sie im Gemeindehaus, seit der Vater die Familie verlassen hat. Ilse ist die Kleinste und Schwächste - die Nachbarskinder verhöhnen sie, und von den Lehrern wird sie als dumm abgestempelt. Und doch schafft Ilse den mühevollen Weg aus der Isolation, Schritt für Schritt.

Produktbeschreibung
Ein Roman über ein Mädchen, das sich trotz vieler Widrigkeiten einen Platz in der Welt erobert.

"Novemberkatzen taugen nichts", sagt Ilses Mutter. "Niemand will sie."
Genauso geht es auch der elfjährigen Ilse. Mit der Mutter und den älteren Brüdern lebt sie im Gemeindehaus, seit der Vater die Familie verlassen hat. Ilse ist die Kleinste und Schwächste - die Nachbarskinder verhöhnen sie, und von den Lehrern wird sie als dumm abgestempelt. Und doch schafft Ilse den mühevollen Weg aus der Isolation, Schritt für Schritt.
Autorenporträt
Pressler, Mirjam
Mirjam Pressler (1940 - 2019) lebte bis zu ihrem Tod in Landshut. Sie studierte an der Akademie für Bildende Künste in Frankfurt und Sprachen in München und lebte für ein Jahr in einem Kibbuz in Israel. Zurück in Deutschland arbeitete sie unter anderem als Taxifahrerin und führte einen Jeansladen.Mirjam Pressler gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren und hat mehr als 30 eigene Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter »Bitterschokolade« (Oldenburger Jugendbuchpreis), »Novemberkatzen«, »Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen« (Deutschen Jugendliteraturpreis), »Malka Mai« (Deutscher Bücherpreis) und die Romane »Golem stiller Bruder«, »Nathan und seine Kinder«, »Ein Buch für Hanna«, »Ich bin's Kitty. Aus dem Leben einer Katze« und »Dunkles Gold« sowie die Lebensgeschichte der Anne Frank »Ich sehne mich so«. Außerdem hat sie viele Bücher aus dem Niederländischen, Englischen und Hebräischen übersetzt.Für ihre »Verdienste an der

deutschen Sprache« wurde sie 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet, für ihr Gesamtwerk als Übersetzerin mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und für ihr Gesamtwerk als Autorin und Übersetzerin 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis, der Corine und der Buber-Rosenzweig-Medaille sowie mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung.
Rezensionen
"Ilse lebt mit ihrer Mutter und zwei Brüdern im Gemeindehaus, einem Haus für die Ärmsten. Ihr Vater hat Frau und Kinder vor Jahren verlassen und ist weggezogen. Ilse ist die Kleinste, die Schwächste: Prügel von der Mutter und dem ältesten Bruder sind an der Tagesordnung. In der Schule wird sie - 'Ilse Bilse, keiner willse' - von den Mitschülern verhöhnt, von Lehrern als dumm abgestempelt. Da Ilse keine Freunde in der Schule hat, ist sie auch sonst allein; einzig zu einem Jungen, der seit seinem Unfall gelähmt ist und das Bett nicht verlassen kann, hat sie Kontakt.

Mirjam Pressler entwickelt aus dieser Anhäufung von Elend eine leise, einfühlsame Geschichte. Erzählt wird die Isolation von Ilse und ihr mühevoller Weg, Schritt für Schritt sich einen Platz in dieser Welt erobern." Abraham Teuter, FAZ