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Kurz nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 beauftragte das Reichsjustizministerium die leitenden Justizbeamten in der "Ostmark" - die Präsidenten der Oberlandesgerichte bzw. die Generalstaatsanwälte in Innsbruck, Graz, Linz und Wien -, künftig regelmäßig über die Lage in ihrem Amtsbereich zu berichten. Diese in der vorliegenden Edition nun erstmals zugänglichen Lageberichte, ergänzt durch Lageberichte des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof und Reiseberichte von Berliner Justizbeamten zu Österreich, gehören zu den wichtigsten zeitgenössischen Quellen zur Justiz- und Landesgeschichte 1938 - 1945.…mehr

Produktbeschreibung
Kurz nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 beauftragte das Reichsjustizministerium die leitenden Justizbeamten in der "Ostmark" - die Präsidenten der Oberlandesgerichte bzw. die Generalstaatsanwälte in Innsbruck, Graz, Linz und Wien -, künftig regelmäßig über die Lage in ihrem Amtsbereich zu berichten. Diese in der vorliegenden Edition nun erstmals zugänglichen Lageberichte, ergänzt durch Lageberichte des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof und Reiseberichte von Berliner Justizbeamten zu Österreich, gehören zu den wichtigsten zeitgenössischen Quellen zur Justiz- und Landesgeschichte 1938 - 1945.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Form, Politikwissenschaftler an der Universität Marburg. Leiter des Forschungsprojekts NS-Justiz in Deutschland und Österreich.

Mag. Oliver Uthe, Historiker, Universität Marburg