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Erscheint vorauss. 10. Februar 2025
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Im ehemaligen Bankgebäude Hohenstaufengasse 3 in Wien waren in den letzten Kriegsjahren zwei Wehrmachtgerichte untergebracht. 69 Menschen wurden dort zum Tode verurteilt. Das Buch beleuchtet die Rolle der NS-Militärgerichtsbarkeit in Wien, seine Akteure und seine Opfer. Das Buch nimmt das in der NS-Zeit als Militärgericht genutzte Bankgebäude in der Hohenstaufengasse als Ausgangspunkt, um das Wirken der Wehrmachtjustiz in Wien aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Durch die erstmalige Auswertung aller Verfahren des Feldkriegsgerichts der Division Nr. 177, das über eine Filiale in…mehr

Produktbeschreibung
Im ehemaligen Bankgebäude Hohenstaufengasse 3 in Wien waren in den letzten Kriegsjahren zwei Wehrmachtgerichte untergebracht. 69 Menschen wurden dort zum Tode verurteilt. Das Buch beleuchtet die Rolle der NS-Militärgerichtsbarkeit in Wien, seine Akteure und seine Opfer. Das Buch nimmt das in der NS-Zeit als Militärgericht genutzte Bankgebäude in der Hohenstaufengasse als Ausgangspunkt, um das Wirken der Wehrmachtjustiz in Wien aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Durch die erstmalige Auswertung aller Verfahren des Feldkriegsgerichts der Division Nr. 177, das über eine Filiale in der Hohenstaufenasse verfügte, werden sowohl konkrete Opferzahlen als auch das Wirken der Wehrmachtrichter differenziert dargestellt. Die Beiträge geben Einblicke in die Schicksale der Opfer, das Funktionieren der militärgerichtlichen Bürokratie und ihr Zusammenspiel mit den NS-Verfolgungsinstitutionen, die sich nach dem "Anschluss" in Wien etablierten.
Autorenporträt
Maria Fritsche ist Professorin für moderne internationale Geschichte an der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim, Norwegen. Sie forscht und publiziert seit vielen Jahren zum Themenkomplex Wehrmachtjustiz und Nationalsozialismus. Weitere Forschungsschwerpunkte: Alltag unter deutscher Besatzung, Film- und Kinogeschichte, Männlichkeit und Militär, Wiederaufbau Europas.Dr. Andreas Nierhaus Kunsthistoriker. 2005-2008 Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Mag. Phil. Thomas Geldmacher ist Politikwissenschaftler, Historiker, Mediator, Berater in Fragen von Tod und Trauer am Arbeitsplatz, Lehrbeauftragter an der Lauder Business Sxxhoo Vienna. Er ist Gesellschafter bei der "Rundumberatung" und Mitglied des Österreichische Bundesverbandes für Mediation (ÖBM).