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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Schulen versuchen dem steigenden Bedürfnis von Eltern nach individuellerFörderung ihres Kindes nachzukommen, indem sie zahlreiche Kreativangebote unterbreiten(Liebau et al.2009, 7). Hierzu zählen diverse Arbeitsgemeinschaften: von Fotografie zurÖlmalerei bis hin zur Big Band ist alles möglich. Doch nicht nur im außerunterrichtlichenBereich verspricht man diese besondere Unterstützung- auch im Unterricht soll der Fokus aufder Einzigartigkeit jedes Kindes liegen und es…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Schulen versuchen dem steigenden Bedürfnis von Eltern nach individuellerFörderung ihres Kindes nachzukommen, indem sie zahlreiche Kreativangebote unterbreiten(Liebau et al.2009, 7). Hierzu zählen diverse Arbeitsgemeinschaften: von Fotografie zurÖlmalerei bis hin zur Big Band ist alles möglich. Doch nicht nur im außerunterrichtlichenBereich verspricht man diese besondere Unterstützung- auch im Unterricht soll der Fokus aufder Einzigartigkeit jedes Kindes liegen und es wird mit den außergewöhnlichsten Methodengeworben. Gruppen- und Freiarbeit sowie das Stationenlernen scheinen aus dem heutigenUnterrichtsalltag nicht mehr wegzudenken und natürlich immer dabei ist der kreative Aspekt.Die Schulleiter und deren Teams sind sich bewusst über die sich wandelnde Gesellschaft unddie Wichtigkeit von Kunst1 und ästhetischer Bildung2, jedoch wird diese "Schulkultur massivgefährdet und steht nach PISA in Gefahr, kulturell zu verarmen" (Liebau et al. 2009, 7). DieFokussierung auf die naturwissenschaftlichen Fächer und Fremdsprachen scheint somit aufKosten der sogenannten Kreativfächer zu laufen. Musik, Kunst, Darstellendes Spiel undandere Interessengruppen finden immer weniger Beachtung in der Verteilung der Budgets anUnterrichtsstunden und Fördermitteln (Liebau et al. 2009, 7).Aufgrund der Überflutung mit Bildern aus Fernsehen, Internet und Zeitschriften sind wirheutzutage darauf getrimmt, uns nur noch unter Zeitdruck durch diese Informationsflut zuquälen. Das Betrachten aus anderen Blickwinkeln kommt hierbei viel zu kurz. Die Schulungvon Mimik, Gestik, die Bedeutung des Ausdruck und der Art und Weise von Handlungenkann nicht mehr berücksichtigt werden. [...]