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Das Spektrum der von Fenichel behandelten Themen ist weit gefächert. Es reicht von den Versuchen, das Verhältnis der Psychoanalyse zu den anderen Wissenschaften zu bestimmen, über Beitträge zur Psychopathologie der Neurosen bis hin zu Arbeiten zur Metapsychologie. Es ist faszinierend, wie dieser Autor es versteht, den Leser in die Geheimnisse psychoanalytischer Deutungskunst einzuführen, wenn er beispielsweise über die 'Psychologie der eifersucht', das 'Strafbedürfnis', 'Trophäe und Triumph', den 'Antisemitismus', 'die Schauspielkunst',…mehr

Produktbeschreibung
Das Spektrum der von Fenichel behandelten Themen ist weit gefächert. Es reicht von den Versuchen, das Verhältnis der Psychoanalyse zu den anderen Wissenschaften zu bestimmen, über Beitträge zur Psychopathologie der Neurosen bis hin zu Arbeiten zur Metapsychologie. Es ist faszinierend, wie dieser Autor es versteht, den Leser in die Geheimnisse psychoanalytischer Deutungskunst einzuführen, wenn er beispielsweise über die 'Psychologie der eifersucht', das 'Strafbedürfnis', 'Trophäe und Triumph', den 'Antisemitismus', 'die Schauspielkunst', 'Masturbation', die 'Psychologie der Langeweile', 'Spezialformen des Ödipuskomplexes', 'Transvestitismus', die 'lange Nase', die symbolische Gleichung: Mädchen = Phallus' und viele weitere Themen schreibt. Einmal mehr erweist sicch Otto Fenichel als 'Enzyklopädist der Psychoanalyse' (Greenson), der durch seine 'intellektuellen Fähigkeiten zur Analyse und Synthese, seine kaum vorstellbare kenntnis der Literatur und durch seinen Willen zur intellektuellen Redlichkeit' (S. O. Hoffmann) besticht. 'Kaum etwas wird übernommen, alles wird entwickelt, abgeleitet, geprüft, und gleichzeitig fehlt es nirgends an Prägnanz, Klarheit und Verständlichkeit. An keiner Stelle verfällt der Autor in gelehrsames Zitieren, sondern das Wissen anderer ist bei ihm nahtlos integriert. Wo er kontroverse Meinungen vorfindet, erhält er die Kontroverse, und die problematischen Theoriestücke bleiben bei ihm problematisch. Verglichen mit der offenbar ständig schwieriger lesbar werdenden zeitgenössischen psychoanalytischen Literatur, ist diese Lektüre in jeder Phase ein Vergnügen.' S. O. Hoffman in 'Praxis Psychotherapie'