Karin muss zu einem Psychologen, aber sie schweigt sich aus, darin ist sie geübt. Aber allmählich erzählt sie doch von ihrem großen Problem.
Bei Karin klappt eigentlich alles. Sie ist gut in der Schule und kommt auch mit ihrer kleinen Schwester Moni zurecht, obwohl die mit sieben Jahren immer noch ins Bett macht. Aber dann wird Karin auf einmal krank. "Man könnte es einen Nervenzusammenbruch nennen, sagt der Arzt, und Karin kommt zu einem Psychologen. Dort schweigt sie sich aus - darin hat sie Übung. Aber dann spricht sie doch von ihrem großen Problem: Moni und sie sind unehelich geboren und wissen nichts von ihren Vätern. Und auf einmal passiert schon fast zu viel. Da ist ihre Freundin Alex und dann noch Tommy, und die Mutter hat einen Freund. Vor allem aber fängt Karin an, sich selbst zu helfen, und das ist viel einfacher, als sie gedacht hat.
Bei Karin klappt eigentlich alles. Sie ist gut in der Schule und kommt auch mit ihrer kleinen Schwester Moni zurecht, obwohl die mit sieben Jahren immer noch ins Bett macht. Aber dann wird Karin auf einmal krank. "Man könnte es einen Nervenzusammenbruch nennen, sagt der Arzt, und Karin kommt zu einem Psychologen. Dort schweigt sie sich aus - darin hat sie Übung. Aber dann spricht sie doch von ihrem großen Problem: Moni und sie sind unehelich geboren und wissen nichts von ihren Vätern. Und auf einmal passiert schon fast zu viel. Da ist ihre Freundin Alex und dann noch Tommy, und die Mutter hat einen Freund. Vor allem aber fängt Karin an, sich selbst zu helfen, und das ist viel einfacher, als sie gedacht hat.
"Mirjam Pressler erzählt von der 13-jährigen Karin, die mit ihrer Mutter und Moni, der siebenjährigen Schwes-ter in einer viel zu engen Wohnung wohnt. Die Mutter muss arbeiten, hat kaum Zeit für die Mädchen, Moni hat schlimme Schulangst, macht immer noch ins Bett und Karin ist ihr so etwas wie eine Ersatzmutter.
Die 13-jährige rackert und schafft und merkt nicht, wie ihr ihre eigenen Probleme langsam aber stetig über den Kopf wachsen. In der Schule kommt sie nicht gegen die selbstsicheren, aus wohl situierten Elternhäusern stammenden Mitschüler an, zu Hause wird durch mangelnde Offenheit ein Versteckspiel gespielt, das sie ganz allmählich matt setzt. Eines Tages wird es zuviel und Karin erlebt so etwas wie einen Zusammenbruch. Sie leidet in ihrer Seele. Ihre hilfsbereite Freundin Alex, eine Lehrerin, die Mutter und schließlich auch Tommy, mit dem sie sich befreundet, geben ihr Mut."Deutsche Volkszeitung
Die 13-jährige rackert und schafft und merkt nicht, wie ihr ihre eigenen Probleme langsam aber stetig über den Kopf wachsen. In der Schule kommt sie nicht gegen die selbstsicheren, aus wohl situierten Elternhäusern stammenden Mitschüler an, zu Hause wird durch mangelnde Offenheit ein Versteckspiel gespielt, das sie ganz allmählich matt setzt. Eines Tages wird es zuviel und Karin erlebt so etwas wie einen Zusammenbruch. Sie leidet in ihrer Seele. Ihre hilfsbereite Freundin Alex, eine Lehrerin, die Mutter und schließlich auch Tommy, mit dem sie sich befreundet, geben ihr Mut."Deutsche Volkszeitung