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Karin muss zu einem Psychologen, aber sie schweigt sich aus, darin ist sie geübt. Aber allmählich erzählt sie doch von ihrem großen Problem.
Bei Karin klappt eigentlich alles. Sie ist gut in der Schule und kommt auch mit ihrer kleinen Schwester Moni zurecht, obwohl die mit sieben Jahren immer noch ins Bett macht. Aber dann wird Karin auf einmal krank. "Man könnte es einen Nervenzusammenbruch nennen, sagt der Arzt, und Karin kommt zu einem Psychologen. Dort schweigt sie sich aus - darin hat sie Übung. Aber dann spricht sie doch von ihrem großen Problem: Moni und sie sind unehelich geboren…mehr

Produktbeschreibung
Karin muss zu einem Psychologen, aber sie schweigt sich aus, darin ist sie geübt. Aber allmählich erzählt sie doch von ihrem großen Problem.

Bei Karin klappt eigentlich alles. Sie ist gut in der Schule und kommt auch mit ihrer kleinen Schwester Moni zurecht, obwohl die mit sieben Jahren immer noch ins Bett macht. Aber dann wird Karin auf einmal krank. "Man könnte es einen Nervenzusammenbruch nennen, sagt der Arzt, und Karin kommt zu einem Psychologen. Dort schweigt sie sich aus - darin hat sie Übung. Aber dann spricht sie doch von ihrem großen Problem: Moni und sie sind unehelich geboren und wissen nichts von ihren Vätern. Und auf einmal passiert schon fast zu viel. Da ist ihre Freundin Alex und dann noch Tommy, und die Mutter hat einen Freund. Vor allem aber fängt Karin an, sich selbst zu helfen, und das ist viel einfacher, als sie gedacht hat.
Autorenporträt
Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, ist lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt.
Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Seit vielen Jahren schreibt sie hauptberuflich für und über Kinder und ihre Probleme. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk. 2013 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Mirjam Pressler leb

t in der Nähe von München.
Rezensionen
"Mirjam Pressler erzählt von der 13-jährigen Karin, die mit ihrer Mutter und Moni, der siebenjährigen Schwes-ter in einer viel zu engen Wohnung wohnt. Die Mutter muss arbeiten, hat kaum Zeit für die Mädchen, Moni hat schlimme Schulangst, macht immer noch ins Bett und Karin ist ihr so etwas wie eine Ersatzmutter.

Die 13-jährige rackert und schafft und merkt nicht, wie ihr ihre eigenen Probleme langsam aber stetig über den Kopf wachsen. In der Schule kommt sie nicht gegen die selbstsicheren, aus wohl situierten Elternhäusern stammenden Mitschüler an, zu Hause wird durch mangelnde Offenheit ein Versteckspiel gespielt, das sie ganz allmählich matt setzt. Eines Tages wird es zuviel und Karin erlebt so etwas wie einen Zusammenbruch. Sie leidet in ihrer Seele. Ihre hilfsbereite Freundin Alex, eine Lehrerin, die Mutter und schließlich auch Tommy, mit dem sie sich befreundet, geben ihr Mut."Deutsche Volkszeitung