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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Minderheitenpolitik im indianischen Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schicksal der Inuit unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem anderer "First Nations" in Kanada. Kontakte mit Weißen erfolgten erst spät, Inuit wurden nie in Reservationen angesiedelt und waren auch nicht dem "Indian Act" unterworfen. Im Gegensatz zu dem noch immer gern in den Medien verbreiteten Bild, sind die Inuit schon lange keine einfachen Jäger und Sammler mehr,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Minderheitenpolitik im indianischen Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schicksal der Inuit unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem anderer "First Nations" in Kanada. Kontakte mit Weißen erfolgten erst spät, Inuit wurden nie in Reservationen angesiedelt und waren auch nicht dem "Indian Act" unterworfen. Im Gegensatz zu dem noch immer gern in den Medien verbreiteten Bild, sind die Inuit schon lange keine einfachen Jäger und Sammler mehr, sondern betrachten sich als ein eigenständiges, modernes Volk, daß gewillt ist, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Nach Meinung vieler Inuit stellt ein Mittel dazu das 1999 geschaffene riesige Territorium Nunavut dar, was in Inuktitut, der Sprache der Inuit soviel bedeutet wie "Unser Land". Das erste Mal haben damit Ureinwohner auch Regierungsgewalt über ihre weißen Mitbewohner. Wie es dazu kam, welche Probleme, Kritiken und Aussichten rund um das Projekt Nunavut existieren, soll Thema dieser Arbeit sein.
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