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In die Adoleszenz fallen die heftigsten Stürme und Krisen, die ein Mensch in seinem Leben durchlebt. Es gilt, sich aus der Herkunftsfamilie zu lösen, neue soziale Rollen zu übernehmen und eigenständige Beziehungen aufzubauen, ein eigenes Wertesystem zu finden, Körper und Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu erkunden, sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden usw. Hinzu kommt, dass ausgerechnet in dieser Phase der Neuorientierung im menschlichen Hirn massive Umbauprozesse stattfinden. Kein Wunder also, dass Jugendliche oft selbst kaum wissen, wer sie sind und was sie treibt, und dass sie…mehr

Produktbeschreibung
In die Adoleszenz fallen die heftigsten Stürme und Krisen, die ein Mensch in seinem Leben durchlebt. Es gilt, sich aus der Herkunftsfamilie zu lösen, neue soziale Rollen zu übernehmen und eigenständige Beziehungen aufzubauen, ein eigenes Wertesystem zu finden, Körper und Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu erkunden, sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden usw. Hinzu kommt, dass ausgerechnet in dieser Phase der Neuorientierung im menschlichen Hirn massive Umbauprozesse stattfinden. Kein Wunder also, dass Jugendliche oft selbst kaum wissen, wer sie sind und was sie treibt, und dass sie manchmal Verhaltensweisen zeigen, die für Erwachsene unverständlich bleiben. Mit diesem Buch tragen die Autorin und der Autor, ausgewiesene Fachleute für Jugendfragen, zu einem besseren Verständnis von jugendlichem Verhalten bei, wobei sie sich u.a. auf die jüngsten Erkenntnisse der Neurowissenschaften stützen. Das Buch enthält zahlreiche hilfreiche Praxisinstrumente - Beobachtungschecklisten, Ratschläge für die Gesprächsführung und vieles mehr.
Autorenporträt
Esther Lauper ist Organisationsentwicklerin und Supervisorin BSO. Sie ist seit Jahren in der Aus- und Weiterbildung für Berufsschullehrpersonen tätig (PH Zürich, EHB). Seit 2000 führt sie das von ihr gegründete Institut für Neues Lernen in Wallisellen (www.neueslernen.ch). Arbeitsschwerpunkte des Instituts sind u. a. Lehrerbildung, Konfliktmanagement und Krisenintervention.

Michael De Boni, Dr. phil., ist Dozent für Erziehungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Zürich (Studiengänge für Berufsschullehrpersonen). Er verfügt über langjährige Unterrichtserfahrung in der Sekundarstufe II und in der Lehrerweiterbildung. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören Konfliktmanagement, Adoleszenz und neurobiologische Aspekte des Lehrens und Lernens.