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Dieses Buch beschäftigt sich mit Formen der weiblichen Solidarität und Empathie. Als theoretische Grundlage dienen die Schriften des Mailänder Autorinnenkollektivs, das sich in den 1970er-Jahren zusammengeschlossen hat. Sich auf die Philosophie dieser Autorinnen einzulassen, ist angesichts des gegenwärtigen Standes der Genderforschung, in der multiple Identitäten und fließende Subjekte im Fokus stehen, eine erfrischende Herausforderung, wird diesem Autorinnenkollektiv doch ein essenzialistischer Begriff von «Frau» vorgeworfen. Der Nachweis einer Frühform des fare affidamento im Frankreich der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit Formen der weiblichen Solidarität und Empathie. Als theoretische Grundlage dienen die Schriften des Mailänder Autorinnenkollektivs, das sich in den 1970er-Jahren zusammengeschlossen hat. Sich auf die Philosophie dieser Autorinnen einzulassen, ist angesichts des gegenwärtigen Standes der Genderforschung, in der multiple Identitäten und fließende Subjekte im Fokus stehen, eine erfrischende Herausforderung, wird diesem Autorinnenkollektiv doch ein essenzialistischer Begriff von «Frau» vorgeworfen. Der Nachweis einer Frühform des fare affidamento im Frankreich der Spätrenaissance stützt sich in seiner historischen Textanalyse auf zeitgenössische Brieftexte zweier Prinzessinnen: der Anna von Rohan und der Luise von Coligny.
Autorenporträt
Daniela Tomasini studierte französische und spanische Philologie an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck und absolvierte Forschungsaufenthalte in Béthune, Paris und Montpellier. In Wien ist sie unter anderem als Übersetzerin für das Kinderfilmfestival und das Queer-Filmfestival tätig und unterrichtet Französisch und Spanisch an einer allgemeinbildenden höheren Schule.