Elmar Frost fährt wie gewöhnlich auch in diesem Jahr in den wohlverdienten Urlaub. Die diesjährige Reise soll jedoch ein Wendepunkt in seinem Leben bringen. Elmar ist nach einem langen Singleleben auf der endgültigen Suche nach einer passenden Frau. Da er die ostafrikanischen Frauen ganz besonders mag, nimmt er sich vor, ein junges, solides und unabhängiges Mädchen aus Kenia zu heiraten. Auf dem Hinflug nach Mombasa lernt er seinen baldigen Freund Vincent Baum kennen. Da beide im selben Hotel wohnen, unternehmen sie gemeinsam schon bald eine selbst organisierte und zusammengestellte, vierzehntägige Safari durch Kenia. Noch während der Rundreise stirbt Elmars Vater in Deutschland. Diese einmalige Safari gibt Elmar genügend Gelegenheit, über seine Sehnsüchte, sein Leben, das Leben seines Freundes Vincent und das der afrikanischen Bevölkerung nachzudenken. Ein Kurzbesuch bei ihrem Ranger Mutiso in Machakos zeigt ihnen hautnah den afrikanischen Alltag. Zurück an der Küste, unternehmen Elmar und Vincent kurze Ausflüge und amüsieren sich nachts in den verschiedenen Bars leger, aber nicht ausschweifend mit Prostituierten. Um das alltägliche Leben der Kenianer besser studieren zu können, zieht Elmar für zwei Wochen in ein kleines, lokales und sehr sauberes Gästehaus nach Ukunda. Im Restaurant Hollywood trifft er sich tagsüber regelmäßig mit im Ort wohnenden, weißen Kenianern. Durch eine Freundin von Vincent lernt er im Pavillon zufällig seine Traumfrau Nuri kennen. Noch bevor Elmar zurück ins Hotel zieht, stirbt sein Freund Vincent. Mit Nuri hat Elmar die Frau fürs Lebens gefunden und schon im darauffolgenden Jahr heiraten sie in Deutschland. Nach weiteren drei Ehejahren kaufen sie in Ukunda ein großes Grundstück und bauen ein afrikanisches Haus für sich und Nuris Mutter. Im fünften Ehejahr verstirbt dann Elmars Mutter. Und nach nunmehr acht Ehejahren können beide sagen, dass sich ihre afroeuropäische Partnerschaft zumindest für sie persönlich gelohnt hat und siebis jetzt glücklich sind. Der autobiographisch geprägte Roman soll unter anderem eine private Sicht für die Unantastbarkeit, die Annäherung, den Respekt und die behutsame Zusammenführung zweier doch sehr unterschiedlicher Kulturen zum Ausdruck bringen. Den dringenden Wunsch an alle Leser zu richten, verstärkter die Einzigartigkeit anderer Kulturen zu respektieren. Das war im Übrigen auch ein Schwerpunktthema von Papst Benedikt XVI auf seinem Deutschlandbesuch im September 2006. Die Europäer müssen unbedingt lernen, mit dem Fremden und einer ungewohnten Kultur verständnisvoller umzugehen.
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