Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Berufsakademie Berlin), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfangreiche Auseinandersetzung mit Ratingverfahren und Untersuchung der Prognosequalität. Mittelpunkt: zweidimesnionale Performancemessung sowie qualitative Elemente. Entwicklung eines Modells mit Hilfe der Sharpe Ratio. Interessantes Ergebnis mit richtungsgebenden Schlußfolgerungen für die Praxis. , Abstract: Die internationalen Finanzmärkte haben sich in den vergangenen Jahren erheblich gewandelt. Kennzeichnend sind eine erhöhte Volatilität der Preise, die durch staatliche Deregulierungen geförderte Globalisierung der Finanzmärkte, die Informationstechnologie und zunehmend verstärkter Wettbewerb.
Daneben haben das hohe Anspruchsniveau zunehmend risikobewusster Anleger in Verbindung mit der zunehmenden Komplexität von Märkten, Informationen und Methoden zu einer weitgehenden Aufgabendelegation an Vermögensverwalter (Portfoliomanager), beispielführend im Rahmen von Investmentfonds, geführt. (...) Zugleich Ausgangspunkt für die künftige Anlegerentscheidung und die Allokation des Anlegerkapitals in die optimalsten Fonds, nimmt die Messung historisch erzielter Performance-Ergebnisse einen hohen Stellenwert im Entscheidungsprozess der privaten Investoren ein. (...)
Die Vorangehensweise der vorliegenden Arbeit, nach Erläuterung der Ausgangslage, besteht darin, zunächst einen systematischen Überblick über die grundlegenden Performancemaße aufzuzeigen. (...) Fondsratings bauen auf die zuvor dargestellten klassischen Methoden auf, beziehen jedoch zudem qualitative Aspekte in die Bewertung ein und aggregieren die Erkenntnisse zu einem für den Anleger leicht verständlichen Güteurteil.
Die in diesem Zusammenhang zu behandelnden Kernpunkte sind die Vorstellung des Fondsratings per se, die Anforderungen an derartige Verfahren, die Darstellung und der Vergleich der in der Praxis vorkommenden Methoden sowie eine kritische Bewertung der Ansätze. Das übergeordnete Ziel besteht darin, einen möglichen Mehrwert des Fondsratings gegenüber der klassischen Performancemessung zu identifizieren. In diesem Zusammenhang soll eine empirische Untersuchung darüber Aufschluss geben, ob Fondsratings dem Anleger eine Hilfestellung hinsichtlich der Prognose für die zukünftige Wertentwicklung geben können. Die Quantifizierung der Prognosequalität für die Fondsperformance in Indexrelation ist dabei expliziter Gegenstand der empirischen Untersuchung.
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Daneben haben das hohe Anspruchsniveau zunehmend risikobewusster Anleger in Verbindung mit der zunehmenden Komplexität von Märkten, Informationen und Methoden zu einer weitgehenden Aufgabendelegation an Vermögensverwalter (Portfoliomanager), beispielführend im Rahmen von Investmentfonds, geführt. (...) Zugleich Ausgangspunkt für die künftige Anlegerentscheidung und die Allokation des Anlegerkapitals in die optimalsten Fonds, nimmt die Messung historisch erzielter Performance-Ergebnisse einen hohen Stellenwert im Entscheidungsprozess der privaten Investoren ein. (...)
Die Vorangehensweise der vorliegenden Arbeit, nach Erläuterung der Ausgangslage, besteht darin, zunächst einen systematischen Überblick über die grundlegenden Performancemaße aufzuzeigen. (...) Fondsratings bauen auf die zuvor dargestellten klassischen Methoden auf, beziehen jedoch zudem qualitative Aspekte in die Bewertung ein und aggregieren die Erkenntnisse zu einem für den Anleger leicht verständlichen Güteurteil.
Die in diesem Zusammenhang zu behandelnden Kernpunkte sind die Vorstellung des Fondsratings per se, die Anforderungen an derartige Verfahren, die Darstellung und der Vergleich der in der Praxis vorkommenden Methoden sowie eine kritische Bewertung der Ansätze. Das übergeordnete Ziel besteht darin, einen möglichen Mehrwert des Fondsratings gegenüber der klassischen Performancemessung zu identifizieren. In diesem Zusammenhang soll eine empirische Untersuchung darüber Aufschluss geben, ob Fondsratings dem Anleger eine Hilfestellung hinsichtlich der Prognose für die zukünftige Wertentwicklung geben können. Die Quantifizierung der Prognosequalität für die Fondsperformance in Indexrelation ist dabei expliziter Gegenstand der empirischen Untersuchung.
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