Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 162 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract
Vielen Unternehmen ist das betriebliche Gesundheitsförderungskonzept zwar bekannt, wenige setzen es jedoch aktiv in der Praxis um. Peter F. Drucker beschreibt dieses Phänomen wie folgt: Heute behaupten alle Unternehmen routinemäßig: Unsere Mitarbeiter sind unser großes Kapital. Doch nur wenige praktizieren, was sie propagieren geschweige denn, dass sie wirklich daran glauben (Drucker, 2001, VIII). Dabei gilt es als erwiesen, dass der finanzielle Nutzen von Investitionen in die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter, deutlich über den jährlichen Ausgaben dafür liegt (vgl. Harwerth, 2003, S. 7). Damit das Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung eine höhere Akzeptanz und Verbreitung erfährt, ist es notwendig die Erfolge und Vorteile, die sich sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen erzielen lassen, hervorzuheben.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die verschiedenen Nutzeneffekte zu analysieren und den Zusammenhang zwischen Gesundheit, betrieblichen Maßnahmen und deren betriebswirtschaftliche Erfolge herauszustellen.
Neben fehlenden Informationen über die positiven Effekte von Gesundheitsförderungsmaßnahmen, führt auch ein Mangel an Beweisen über ihre Wirkungsweisen und Wirtschaftlichkeit zu einer eher zurückhaltenden Haltung der betrieblichen Entscheidungsträger. Anliegen der Arbeit ist es daher auch, Verfahren zur Bewertung und Erfolgsmessung vorzustellen und zu beurteilen.
Die Ausarbeitung umfasst insgesamt sechs Kapitel.
Nach der Einleitung gibt das 2. Kapitel Aufschluss über die Wechselwirkung von Gesundheit und Arbeit. Dabei wird auch auf das heutige Gesundheitsverständnis eingegangen. In Kapitel 3 werden die Ursachen und Gründe aufgezeigt, die zur Entstehung der betrieblichen Gesundheitsförderung geführt haben.
Im Anschluss daran werden die Merkmale und Besonderheiten des neuen Ansatzes herausgearbeitet. Den Hauptteil stellen Kapitel 4 und 5 dar. In Kapitel 4 wird der materielle und immaterielle Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung sowohl für die Beschäftigten als auch für die Unternehmen aufgezeigt. Außerdem werden Faktoren vorgestellt, welche die Einflussmöglichkeiten und Erfolge der betrieblichen Gesundheitspolitik begrenzen bzw. erschweren können. Kapitel 5 setzt sich mit Instrumenten auseinander, die zur Erfolgsmessung und Wirkungskontrolle von betrieblichen Gesundheitsprogrammen zur Verfügung stehen. Diese werden anschaulich vorgestellt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewertet.
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Vielen Unternehmen ist das betriebliche Gesundheitsförderungskonzept zwar bekannt, wenige setzen es jedoch aktiv in der Praxis um. Peter F. Drucker beschreibt dieses Phänomen wie folgt: Heute behaupten alle Unternehmen routinemäßig: Unsere Mitarbeiter sind unser großes Kapital. Doch nur wenige praktizieren, was sie propagieren geschweige denn, dass sie wirklich daran glauben (Drucker, 2001, VIII). Dabei gilt es als erwiesen, dass der finanzielle Nutzen von Investitionen in die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter, deutlich über den jährlichen Ausgaben dafür liegt (vgl. Harwerth, 2003, S. 7). Damit das Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung eine höhere Akzeptanz und Verbreitung erfährt, ist es notwendig die Erfolge und Vorteile, die sich sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen erzielen lassen, hervorzuheben.
Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die verschiedenen Nutzeneffekte zu analysieren und den Zusammenhang zwischen Gesundheit, betrieblichen Maßnahmen und deren betriebswirtschaftliche Erfolge herauszustellen.
Neben fehlenden Informationen über die positiven Effekte von Gesundheitsförderungsmaßnahmen, führt auch ein Mangel an Beweisen über ihre Wirkungsweisen und Wirtschaftlichkeit zu einer eher zurückhaltenden Haltung der betrieblichen Entscheidungsträger. Anliegen der Arbeit ist es daher auch, Verfahren zur Bewertung und Erfolgsmessung vorzustellen und zu beurteilen.
Die Ausarbeitung umfasst insgesamt sechs Kapitel.
Nach der Einleitung gibt das 2. Kapitel Aufschluss über die Wechselwirkung von Gesundheit und Arbeit. Dabei wird auch auf das heutige Gesundheitsverständnis eingegangen. In Kapitel 3 werden die Ursachen und Gründe aufgezeigt, die zur Entstehung der betrieblichen Gesundheitsförderung geführt haben.
Im Anschluss daran werden die Merkmale und Besonderheiten des neuen Ansatzes herausgearbeitet. Den Hauptteil stellen Kapitel 4 und 5 dar. In Kapitel 4 wird der materielle und immaterielle Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung sowohl für die Beschäftigten als auch für die Unternehmen aufgezeigt. Außerdem werden Faktoren vorgestellt, welche die Einflussmöglichkeiten und Erfolge der betrieblichen Gesundheitspolitik begrenzen bzw. erschweren können. Kapitel 5 setzt sich mit Instrumenten auseinander, die zur Erfolgsmessung und Wirkungskontrolle von betrieblichen Gesundheitsprogrammen zur Verfügung stehen. Diese werden anschaulich vorgestellt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewertet.
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