Herkömmliche Methoden der Wassererwärmung und -entsalzung sind energieintensiv und teuer. Um dieses Problem zu beheben, stellt die Kopplung einer Kältemaschine mit einer Heizungsanlage für Brauchwasser und/oder einer Destillationsanlage für Brackwasser eine vielversprechende und kostengünstige Lösung dar. Ziel dieser Arbeit ist es, eine sowohl theoretische als auch experimentelle Studie über zwei Haushaltskühlschränke durchzuführen, die neben ihrer Hauptfunktion als Kühlgerät auch das Brauchwasser erwärmen. Die Studie betrifft auch ein Klimagerät, das zusätzlich zu seiner Grundfunktion die Destillation von Brack- oder Meerwasser gewährleistet. Die theoretische Studie besteht aus der Modellierung der Funktionsweise und der Kopplung des Kühlschranks an den Warmwasserbereiter. Die Validierung des vorgeschlagenen mathematischen Modells erfolgt durch den Vergleich der theoretischen Ergebnisse mit den Experimenten, die im ENIG-Forschungslabor für Energie, Wasser, Umwelt und Verfahren durchgeführt wurden, und auch durch den Vergleich der numerischen Ergebnisse des Modells mit den in der Literatur vorhandenen Arbeiten. Eine numerische Studie wird durchgeführt, um die Geometrie des helikalen Kondensators, der dem Wassererhitzungsprozess gewidmet ist, zu optimieren.
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