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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Phänomen der emotionalen Konditionierung näher auseinander. Konkret soll dem Leser aufgezeigt werden, wie lernpsychologische Forschungserkenntnisse der zugrundeliegenden klassischen Konditionierung in der Werbung genutzt werden. Im Gegensatz zu anderen Instrumenten des Marketing-Mix, ist Werbung wohlmöglich jedem Konsumenten ein Begriff. Egal ob in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Phänomen der emotionalen Konditionierung näher auseinander. Konkret soll dem Leser aufgezeigt werden, wie lernpsychologische Forschungserkenntnisse der zugrundeliegenden klassischen Konditionierung in der Werbung genutzt werden. Im Gegensatz zu anderen Instrumenten des Marketing-Mix, ist Werbung wohlmöglich jedem Konsumenten ein Begriff. Egal ob in klassischen Printmedien, in TV-Werbespots oder in Form personalisierter Anzeigen in den sozialen Netzwerken - Im Alltag des typischen Endkunden ist dieses kommunikationspolitische Instrument ein allgegenwärtiger Bestandteil geworden. Mit der Entwicklung des Käufermarkts sahen sich Unternehmen gezwungen, vermehrt auf sich und das eigene Produktportfolio aufmerksam zu machen, um nicht durch densteigenden Wettbewerbsdruck vom Markt verdrängt zu werden. Doch zu Zeiten hoher Marktsättigung und zunehmend austauschbarer Substitute, reicht Werbung alleine längst nicht mehr aus, um sich erfolgreich am Markt zu positionieren.1 Eine dahingehende Möglichkeit, welche als strategischer Erfolgsfaktor für Marken, Produkte und Dienstleistungen gilt, ist die Verwendung von Emotionen im Marketingkontext.2 Dieser Annahme sind etliche Unternehmen gefolgt und versuchen durch Emotionalität beim Kunden im Gedächtnis zu bleiben. So gelang es beispielsweise dem Bierproduzenten Schöfferhofer mit seinem Werbespot, in der eine leicht bekleidete Frau mit einem französischen Akzent zu sehen war, von seinen Abnehmern als erotisch wahrgenommen zu werden, während das annähernde Substitut von Erdinger Weißbier aufgrund der in der Werbung dargestellten bayrischen Kulisse, mit gemütlichen Emotionen verbunden wird.3 Somit waren beide Werbetreibende in der Lage, dass ein objektivbetrachtet neutrales Produkt ohne konkrete Bedeutung, beim Endkunden je nach Marke unterschiedliche Gefühle hervorruft. Daher kann behauptet werden, dass Konsumenten emotionale Assoziationen lernen können, nachdem sie bestimmten Werbemaßnahmen ausgesetzt wurden.
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