Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Hamburger Fern-Hochschule (Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Der inhaltliche Aufbau der Arbeit zeigt die komplexen Problembereiche, in denen sich die Krankenhäuser im Rahmen der CIRS-Einführungen durch die gesetzliche Verpflichtung befinden, auf. Die weiteren Kapitel vertiefen die beeinflussenden Faktoren wie den notwendigen Paradigmenwechsel, der eine Veränderung der Fehlerkultur begleiten muss. Die Handlungsforschung nennt diese Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wissensbezügen "Prämissen, Praxisfeld, Sachgebiet und Thema, Wissenschaftsverhältnis" (Huschke-Rhein, 1993: 198). Des Weiteren haben die Unternehmenskultur mit den im Krankenhaus ausgeprägten Hierarchien sowie die unterschiedlichen Führungsstile Einfluss auf die Veränderungen einer Fehlerkultur. Anschließend wird kurz auf die Themen berufliche Sozialisation und ein notwendiges Changemanagement eingegangen. Nachfolgend werden die Aspekte der Patientensicherheit hinsichtlich der Risiko- und Fehlerpotentiale im Krankenhaus beleuchtet. Die Kriterien eines Risikomanagements und einer CIRS-Einführung schließen das Thema Patientensicherheit ab. Die darauffolgende Auseinandersetzung mit der Handlungsforschungsmethode, von der Entstehung über den zyklischen Aufbau bis hin zum Theorie-Praxis-Konflikt, baut die Wissenskurve für das konzeptionelle Modell einer CIRS-Einführung nach der Handlungsforschung auf. Das konzeptionelle Modell wird in sieben Phasen (Vereinbarungsphase, Kontexte, Fokussierung, Engagement, Konfliktpotentiale, Methoden und Ergebnisse mit Evaluation) dargestellt und erläutert. Nachfolgend wird ein exemplarisches Ergebnis einer CIRS-Reflexion nach dem beschriebenen Modell vorgestellt. Eine Zusammenfassung mit Ausblick schließt die Erarbeitung ab.
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