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Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat das IRL-Institut der ETH Zürich erstmals den Flächenbedarf für Freizeit- und Erholungsaktivitäten in der Schweiz erfasst. Für die Untersuchung wurde die Erholungsnutzung einerseits in Grundnutzungen und andererseits in überlagernde Nutzungen differenziert. In einem ersten, 19997 publizierten Bericht wurden die Ergebnisse zu den Grundnutzungen zusammengefasst.
Dieser Bericht schliesst an die erste Studie an und präsentiert Aussagen zu den überlagernden Nutzungen der landschaftsorientierten Erholung (Wandern, Spazieren u.ä.). Die dabei beanspruchten
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Produktbeschreibung
Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat das IRL-Institut der ETH Zürich erstmals den Flächenbedarf für Freizeit- und Erholungsaktivitäten in der Schweiz erfasst. Für die Untersuchung wurde die Erholungsnutzung einerseits in Grundnutzungen und andererseits in überlagernde Nutzungen differenziert. In einem ersten, 19997 publizierten Bericht wurden die Ergebnisse zu den Grundnutzungen zusammengefasst.
Dieser Bericht schliesst an die erste Studie an und präsentiert Aussagen zu den überlagernden Nutzungen der landschaftsorientierten Erholung (Wandern, Spazieren u.ä.). Die dabei beanspruchten Gebiete wurden aufgrund der Herkunft der Erholungsuchenden in die drei Kategorien wohnortnahe Erholungsgebiete, Ausflugsziele und touristisch genutzte Erholungsgebiete unterteilt. Bezugsflächen für die Untersuchungen sind zum einen die einzelnen Kantone und zum anderen die Schweiz gesamthaft. Zusätzlich wurden auch regionale und lokale Vergleiche erarbeitet.
Zur Ermittlung der durch die allgemein landschaftsorientierte Erholung überlagerten naturnahen Freiräume wurden drei Ansätze bzw. Methoden verwendet. Die ersten zwei Ansätze berücksichtigen den aktivitätsspezifischen Mindestbedarf pro Erholungsuchenden bzw. die von einem Erholungsuchenden beanspruchte durchschnittliche Erholungsfläche. Der dritte Ansatz geht von der mutmasslichen effektiven Belastung der naturnahen Freiräume aus und ermittelt, gestützt auf vorab festgelegte Schwellenwerte einer "erheblichen Belastung", die beanspruchten Erholungsgebiete.