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In der Getränkeindustrie werden hohe Anforderungen an die Hygiene der Produktionsanlagen bei der Getränkeabfüllung und an deren Umfeld gestellt. Der Einsatz von Desinfektionsmitteln erfolgt heutzutage an Stellen, an denen eine Kontamination mit Mikroorganismen zu verhindern ist, bzw. eine Desinfektion stattfinden muss. Die Wirksamkeit klassischer Mittel ist bekannt, doch sind die Einsatzmöglichkeiten auch begrenzt. Es wurde ein für die Getränkebranche neuartiges Desinfektionsmittel getestet, welches angelehnt an das Prinzip einer Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren hergestellt…mehr

Produktbeschreibung
In der Getränkeindustrie werden hohe Anforderungen an die Hygiene der Produktionsanlagen bei der Getränkeabfüllung und an deren Umfeld gestellt. Der Einsatz von Desinfektionsmitteln erfolgt heutzutage an Stellen, an denen eine Kontamination mit Mikroorganismen zu verhindern ist, bzw. eine Desinfektion stattfinden muss. Die Wirksamkeit klassischer Mittel ist bekannt, doch sind die Einsatzmöglichkeiten auch begrenzt. Es wurde ein für die Getränkebranche neuartiges Desinfektionsmittel getestet, welches angelehnt an das Prinzip einer Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren hergestellt wird. In mikrobiologischen Untersuchungen wurde die Wirksamkeit des daei entstehenden Anolyts gegenüber getränkespezifischen Mikroorganismen bei verschiedenen pH Werten, Konzentrationen, Temperaturen und Einwirkzeiten überprüft. In chemischen Untersuchungen wurde der Abbau von Vitamin C durch Anolyt und die Zehrung von Anolyt durch Getränkeinhaltsstoffe bestimmt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Entstehung der gesundheitsschädlichen Desinfektionsnebenprodukte Chlorit, Chlorat, Bromat und Perchlorat gelegt.
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Autorenporträt
Studium der Getränketechnologie an der FH-Wiesbaden, StandortGeisenheim. Seit 2004 beschäftigt bei der KHS AG in Bad Kreuznachmit dem Aufgabengebiet Anlagenvalidierung und Forschung undEntwicklung. Promotion an der TU Berlin in der FakultätProzesswissenschaften Ende 2009.