Theoretische und praktische Beweise haben gezeigt, dass soziale Medien Zugang zu Informationen und Wissen bieten, indem sie soziale Netzwerke schaffen, die als Mittel zur Förderung hochwertiger Beziehungen zu Mentoren, Gleichaltrigen und Lehrern dienen, was letztendlich zu sozialen Lernfähigkeiten führt. Es ist auch erwiesen, dass Jugendliche die produktivsten NutzerInnen von Social-Media-Netzwerken sind und einen großen Teil ihres täglichen Lebens mit sozialen Medien verbringen. Sie sind die "Generation mit dem Kopf nach unten", da sie immer mit dem Kopf nach unten auf Handys, iPods und so weiter schauen. Aber werden die Informationen, auf die sie über Social Media-Plattformen zugreifen, auch für akademische Zwecke und Führungsaufgaben genutzt? Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Beziehung zwischen der Nutzung sozialer Medien durch Jugendliche, den schulischen Leistungen und der zukünftigen Führungsrolle erörtert. Teil zwei bietet theoretische Unterstützung für die Prädiktor- und Kriteriumsvariablen der Studie. Teil drei fasst die Forschungsergebnisse zusammen und stellt dabei einige neue Erkenntnisse für Forscher, Jugendliche und politische Entscheidungsträger heraus.