Vom idealisierten Wasserkreislauf zu den Themen des Parlamentarischen Abends und zu den Beiträgen im vorliegenden Heft ist es nur ein kleiner Schritt. Wie alle anderen Lebensbereiche ist das zukünftige Angebot an Wasser vom Klimawandel beeinflusst.
Bender & Jacob sowie Elbracht et al. betrachten die Grundlagen der Grundwasserbewirtschaftung in Norddeutschland und die voraussichtlichen Auswirkungen des Klimawandels auf Nutzung und den Schutz des Grundwassers.
Wagner diskutiert in seinem Beitrag, ob bei der Abwägung, welcher Nutzung gegebenenfalls ein Vorzug einzuräumen ist, eine gesetzlich verankerte Nutzungshierarchie hilfreich sein könnte.
Der Beitrag von Grambow & Korck enthält erste Ansätze, wie bei Entscheidungen über konkurrierende Ansprüche mit unsicheren Prognosen umgegangen werden könnte. Konkurrierende Nutzungsansprüche und -konflikte werden auch im Beitrag Hennies gegeneinander abgewogen. Die rechtlichen Aspekte werden im Artikel Wendenburg mit der Frage nach eventuell erforderlichen Gesetzesanpassungen erörtert. Der zukünftige Wasserbedarf für die Industrie (Beitrag Wiedbrauk), die Landwirtschaft (Ostermann) und für die energetische Nutzung des Grundwassers durch geothermische Anlagen (Dahmke) zeigen die steigenden Anforderungen der unterschiedlichen Bedarfsträger.
Eine sichere Wasserversorgung braucht Planung, bei der hydrogeologische Fachbüros unterstützen. Diese Aspekte sowie Anpassungsbedarf und Anpassungsmöglichkeiten werden in den Beiträgen Petry, Harms & Sütering sowie van Straaten et al. untersucht.
Grundwasserspeicher durch geeignete Maßnahmen schonender zu nutzen oder sogar wieder aufzufüllen ist ein wichtiger Bestandteil der Bewirtschaftung dieser kostbaren Ressource. Durch Rückhaltung des allzu schnell abfließenden Oberflächenwassers und die Nutzung der "Schwamm-Funktion" des Bodens, sei es im Bergland (Beitrag Donner et al.), in der Stadt (Gnirß & Fritz-Taute, Günner et al.) oder im Wald (Hauskeller et al.) lassen sich Aquifere regenerieren und gleichzeitig die Auswirkungen von Hochwasserereignissen verringern.
Wichtig ist bei allen Eingriffen, die Öffentlichkeit einzubinden und durch Kommunikation einen bewussten und sorgsamen Umgang mit der Ressource Wasser zu befördern (Beitrag Gendries). Veränderte Bedingungen erfordern anders ausgebildetes Personal - die Anforderungen an die Qualifikation betrachtet schließlich der Beitrag Heidebrecht.
Bender & Jacob sowie Elbracht et al. betrachten die Grundlagen der Grundwasserbewirtschaftung in Norddeutschland und die voraussichtlichen Auswirkungen des Klimawandels auf Nutzung und den Schutz des Grundwassers.
Wagner diskutiert in seinem Beitrag, ob bei der Abwägung, welcher Nutzung gegebenenfalls ein Vorzug einzuräumen ist, eine gesetzlich verankerte Nutzungshierarchie hilfreich sein könnte.
Der Beitrag von Grambow & Korck enthält erste Ansätze, wie bei Entscheidungen über konkurrierende Ansprüche mit unsicheren Prognosen umgegangen werden könnte. Konkurrierende Nutzungsansprüche und -konflikte werden auch im Beitrag Hennies gegeneinander abgewogen. Die rechtlichen Aspekte werden im Artikel Wendenburg mit der Frage nach eventuell erforderlichen Gesetzesanpassungen erörtert. Der zukünftige Wasserbedarf für die Industrie (Beitrag Wiedbrauk), die Landwirtschaft (Ostermann) und für die energetische Nutzung des Grundwassers durch geothermische Anlagen (Dahmke) zeigen die steigenden Anforderungen der unterschiedlichen Bedarfsträger.
Eine sichere Wasserversorgung braucht Planung, bei der hydrogeologische Fachbüros unterstützen. Diese Aspekte sowie Anpassungsbedarf und Anpassungsmöglichkeiten werden in den Beiträgen Petry, Harms & Sütering sowie van Straaten et al. untersucht.
Grundwasserspeicher durch geeignete Maßnahmen schonender zu nutzen oder sogar wieder aufzufüllen ist ein wichtiger Bestandteil der Bewirtschaftung dieser kostbaren Ressource. Durch Rückhaltung des allzu schnell abfließenden Oberflächenwassers und die Nutzung der "Schwamm-Funktion" des Bodens, sei es im Bergland (Beitrag Donner et al.), in der Stadt (Gnirß & Fritz-Taute, Günner et al.) oder im Wald (Hauskeller et al.) lassen sich Aquifere regenerieren und gleichzeitig die Auswirkungen von Hochwasserereignissen verringern.
Wichtig ist bei allen Eingriffen, die Öffentlichkeit einzubinden und durch Kommunikation einen bewussten und sorgsamen Umgang mit der Ressource Wasser zu befördern (Beitrag Gendries). Veränderte Bedingungen erfordern anders ausgebildetes Personal - die Anforderungen an die Qualifikation betrachtet schließlich der Beitrag Heidebrecht.