Als Zweig der Naturwissenschaften verfügt die Biologie über eine Reihe miteinander verbundener Konzepte und konzeptioneller Schemata, die sich als Ergebnis von Experimenten und Beobachtungen entwickelt haben. Um die zugrundeliegenden Konzepte des Fachs zu verstehen, muss der Unterricht so aufgebaut sein, dass das Wissen in einer sorgfältig aufeinander abgestimmten Weise präsentiert wird, die mit einfachen Schritten beginnt und allmählich zu Komplexität und Abstraktion übergeht. Solche induktiven Lernmethoden werden am besten durch den Einsatz von Lehr- und Lernmitteln veranschaulicht. Befürworter des ressourcenbasierten Lernens behaupten, dass der Einsatz von Ressourcen beim Lehren und Lernen den Biologieunterricht für Schüler der Sekundarstufe interessant macht. Interesse ist in der Tat der Boden, auf dem Wissen und Intelligenz wachsen. Dieses Buch untersucht die Verwendung von Biologieressourcen und wie sie sich auf die akademischen Leistungen von Schülern in Sekundarschulen auswirken. Der Autor hat nach konsequenter Forschung in Sekundarschulen in Kenia festgestellt, dass die Verwendung von Ressourcen den Schülern eine konkrete Grundlage für konzeptionelles Denken und Innovation bietet. Dort, wo die Ressourcen sorgfältig eingesetzt werden, sind positive Auswirkungen auf die akademischen Leistungen der Schüler zu erkennen.