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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Personal und Führung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Als ein immaterielles, aus kreativen Prozessen heraus entstandenes Produkt ist Software nicht vollkommen deterministisch planbar. Gerade große Projekte sind anfällig für Fehleinschätzungen bezüglich Zeit und Kosten. Defizite bei der Softwarequalität sind die Folge.Da die Softwareentwicklung einen hochgradig…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Personal und Führung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Als ein immaterielles, aus kreativen Prozessen heraus entstandenes Produkt ist Software nicht vollkommen deterministisch planbar. Gerade große Projekte sind anfällig für Fehleinschätzungen bezüglich Zeit und Kosten. Defizite bei der Softwarequalität sind die Folge.Da die Softwareentwicklung einen hochgradig intellektuellen und wissensintensiven Prozess darstellt, ist der Einsatz wissensbasierter Managementansätze naheliegend. Die bisher im Software-Engineering publizierten Managementinstrumente und Vorgehensmodelle tragen den Problemfeldern und kritischen Erfolgsfaktoren nur unzureichend Rechnung, da innerhalb des Entwicklungsprozesses kein konsequenter Bezug auf den Erfahrungsschatz der Leistungsträger vorgesehen ist. Vor allem der Einsatz von freien Projektmitarbeitern birgt die Gefahr des dauerhaften Wissensabflusses, wenn eine Erfahrungssicherung versäumt wird.
Ziel der Diplomarbeit ist es daher, das Konzept des Wissensmanagements in das traditionelle IT-Projektmanagement zu integrieren und einen Rahmen für die erfahrungsbasierte Softwareentwicklung zu erarbeiten, der sowohl Mensch, Technik als auch strukturelle Erfordernisse beinhaltet. Die zu Grunde liegende These dabei lautet: Das Management und der Einsatz von Projekterfahrungen, welche sich vor allem in einer höheren Planungssicherheit, in der Problemlösungskompetenz sowie in Prozess- und Produktinnovationen widerspiegeln, führen zu einer positiven Beeinflussung der kritischen Erfolgsfaktoren und somit zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen. Durch Lernprozesse entstandene Projekterfahrungen sind dabei die entscheidende Ressource für den Aufbau und Ausbau von Kernkompetenzen im Rahmen komplexer Entwicklungsprojekte.Als Resultat erwachsen sowohl Vorteile innerhalb der Durchführung von Projekten (Zeit, Kosten) als auch bei der erstellten Softwarelösung (Funktionalität, Qualität).
Das erarbeitete Rahmenkonzept ist bei Anpassung der Wissensdomäne auch auf andere Arten von wissensintensiven Projekten anwendbar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung und Zielsetzung1
1.2Aufbau der Diplomarbeit2
2.Der deutsche Markt für Softwareentwicklungen4
3.Charakteristika von Softwareentwicklungsprojekten8
3.1Grundlegende Projektmerkmale und Implikationen für die erfahrungsbasierte Softwareentwicklung8
3.2Spezifische Problemfelder10
3.3Kritische Erfolgsfaktoren13
3.4Typische Entwicklungsphasen14
3.5Vorgehensmodelle und ihre Eignung für die erfahrungsbasierte Softwareentwicklung17
4.Die Organisation als Wissensproduzent und Wissensspeicher1
15 4.1Wissensarten und deren Repräsentation19
4.2Die Wissensbasis und das organisationale Gedächtnis20
4.3Die Spirale der Wissensentstehung nach Nonaka/Takeuchi22
4.4Die lernende Organisation23
4.4.1Ein ganzheitliches Modell24
4.4.1.1Lernebenen24
4.4.1.2Lernformen26
4.4.1.3Lerntypen26
4.4.1.4Lernphasen27
4.4.2Voraussetzungen lernender Organisationen27
5.Wissensmanagement Ein integratives Managementkonzept bezüglich der Ressource Wissen29
5.1Das Wissensmanagementmodell nach Pawlowsky29
5.2Die Anwendung von Wissensmanagement in betrieblichen Geschäftsprozessen30
5.3Gestaltungsfelder des Wissensmanagements32
6.Wissensmanagement in der Softwareentwicklung34
6.1Erfahrungen im Fokus der Softwareentwicklung34
6.1.1Wissensarten im Projekt34
6.1.2Der Nutzen von Erfahrungswissen im ...