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Nutzungskonflikte auf von der Güterschifffahrt minder beanspruchten Wasserwegen sind vorprogrammiert - nicht nur aufgrund wachsender Beliebtheit der Freizeitschifffahrt. Die untere Müggelspree im Berliner Außenbezirk Köpenick als Bundeswasserstraße vielen Jahren wird überwiegend von der Fahrgastschifffahrt und privatem Bootsverkehr genutzt - mit unausweichlichen Belastungen. Eine deshalb eingerichtete Fahrrinne sollte neun Jahre nach ihrer Einführung zurück genommen werden. Gegensätzliche Intentionen verschiedener Interessengruppen machten diesen limitierenden Bestandteil eines…mehr

Produktbeschreibung
Nutzungskonflikte auf von der Güterschifffahrt minder beanspruchten Wasserwegen sind vorprogrammiert - nicht nur aufgrund wachsender Beliebtheit der Freizeitschifffahrt. Die untere Müggelspree im Berliner Außenbezirk Köpenick als Bundeswasserstraße vielen Jahren wird überwiegend von der Fahrgastschifffahrt und privatem Bootsverkehr genutzt - mit unausweichlichen Belastungen. Eine deshalb eingerichtete Fahrrinne sollte neun Jahre nach ihrer Einführung zurück genommen werden. Gegensätzliche Intentionen verschiedener Interessengruppen machten diesen limitierenden Bestandteil eines Naherholungsgebietes jedoch zu einem lokalen bzw. überregionalen Zankapfel. Im Mittelpunkt des Buches steht die Einschätzung der Müggelseefahrrinne bezüglich des Eigenwertes der Landschaft und der individuellen unterschiedlichen Nutzung des Gr. Müggelsees als Freizeitgewässer. Szenarien der generellen Freigabe des Sees für motorisierten Individualverkehr werden dem gesamtheitlichen Meinungsbild aus einem qualitativen Analyseverfahren zur Seite gestellt. Das Raumnutzungsmodell für den Großen Müggelsee bietet Handlungsoptionen für verschiedene lokale Akteure auch anderer Erholungslandschaften.