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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Interesse an einer systematischen Gestaltung und Steuerung des betrieblichen Faktorbereichs "Arbeit" bzw. an Planungs- und Organisationsfragen des Sachbereichs "Personal" einerseits und an der Umstrukturierung der öffentlichen Verwaltungen andererseits ist heute so groß wie nie zuvor. Das liegt u. a. daran, daß das Personal als wichtige, wenn nicht wichtigste Ressource erkannt wurde und die finanziellen Probleme in den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Interesse an einer systematischen Gestaltung und Steuerung des betrieblichen Faktorbereichs "Arbeit" bzw. an Planungs- und Organisationsfragen des Sachbereichs "Personal" einerseits und an der Umstrukturierung der öffentlichen Verwaltungen andererseits ist heute so groß wie nie zuvor. Das liegt u. a. daran, daß das Personal als wichtige, wenn nicht wichtigste Ressource erkannt wurde und die finanziellen Probleme in den Kommunalverwaltungen zugenommen haben. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll deshalb geprüft werden, inwiefern die mikroökonomische Personalvermögensrechnung (PVR) für das Neue Steuerungsmodell der Kommunalverwaltungen (NSM), speziell in der Bundesrepublik Deutschland, aber auch international; ein hilfreiches Instrument sein kann. Eine derartige Betrachtung erfolgte bisher nicht, so daß damit eine Lücke geschlossen wird. Die Darstellungen beziehen sich zwar in erster Linie auf die Einsatzmöglichkeiten der PVR in Kommunalverwaltungen, die bereits eine Verwaltungsstrukturreform im Sinne des NSM anstreben, sie kann aber auch als Entscheidungsgrundlage im Rahmen der Diskussion um die vollständige oder teilweise Einführung des NSM dienen.
Zunächst wird generell die Übertragung betriebswirtschaftlicher Methoden und Instrumente auf die Kommunalverwaltung betrachtet, bevor speziell das NSM beschrieben und diskutiert wird. Anschließend erfolgt eine Darstellung der PVR einschließlich Kritik. Nach der Erläuterung des Wesens der PVR inklusive Zielsystem werden einzelne Modelle dargestellt. Da nicht alle der zahlreich vorhandenen Verfahren diskutiert werden können, erfolgt hier eine Auswahl dergestalt, daß die in der Literatur am häufigsten genannten aufgeführt werden.
Unter "Nutzungspotential" werden in dieser Arbeit alle Einsatzmöglichkeiten der PVR zur Optimierung des NSM in den Kommunalverwaltungen verstanden. Durch die Komplementarität der Ziele der PVR und des NSM werden im Hauptteil dieser Diplomarbeit die Nutzungspotentiale der PVR im NSM entwickelt. Dabei werden nötige Modifikationen beider Konzepte unter der Berücksichtigung besonderer Probleme der Kommunalverwaltungen diskutiert und aufkommende detaillierte Kritik am NSM geäußert. Die Nutzungspotentiale werden nach Verantwortungsbereichen im NSM gegliedert. Abschließend erfolgen eine Gesamtwürdigung des Nutzens der PVR im NSM und ein Ausblick.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisI
Tabellen- und AbbildungsverzeichnisII
1.Einleitung1
2.Das Neue Steuerungsmodell (NSM)2
2.1Übertragung betriebswirtschaftlicher Methoden und Instrumente auf die Kommunalverwaltung2
2.2Darstellung des NSM3
2.3Kritik am NSM11
3.Die Personalvermögensrechnung (PVR)14
3.1Begriff, Ursprung und Abgrenzung der PVR14
3.2Zielsystem der PVR16
3.3Varianten der PVR18
3.3.1Human Resource Cost Accounting19
3.3.2Human Resource Value Accounting22
3.4Kritik an der PVR27
4.Die PVR im NSM32
4.1Besondere Anforderungen an die PVR in der Kommunalverwaltung nach dem NSM32
4.2Nutzungspotential der PVR im NSM32
4.2.1Nutzungspotential der PVR für die Verwaltungsführung und den Rat/Kreistag33
4.2.2Nutzungspotential der PVR für die Steuerungsunterstützung der Verwaltungsführung49
4.2.3Nutzungspotential der PVR für Servicestellen56
4.2.4Nutzungspotential der PVR für Fachbereiche62
4.3Übertragbarkeitsgrenzen der PVR in bezug auf das NSM74
5.Gesamtwürdigung des Nutzens der PVR im Rahmen des NSM77
6.Ausblick78
Literaturverzeichnis80
Autorenporträt
Als Sohn eines Arztes 1930 in Eberswalde geboren.
Bis zur Flucht 1945 Jugendzeit in Perleberg/Mark Brandenburg verbracht.
Mit 15 Jahren Heimatverteidigung mit Waffen im Volkssturm.
Nach dem Abitur in Delmenhorst 1950 Studium der Medizin in Frankfurt/Main und Marburg.
Klinische Weiterbildung in Güstrow, Brake und Oldenburg.
Promotion in Rostock.
Von 1958 bis 1998 niedergelassen als Facharzt für Allgemeinmedizin in Hude.