"Bei Elisabeth Müllers Weihnachtsgeschichten ragt das Zeitlose, das Ewige in das Irdische, wie beim Kindlein im Stall", schrieb ein Rezensent 1933. Für ihr literarisches Schaffen erhielt Elisabeth Müller (1885–1977) den Ehrendoktor der Universität Bern "wegen ihres verdienstlichen Wirkens im Geiste Gotthelfs als Dichterin der Jugend und Schriftstellerin von eigener, im besten Sinne schweizerischer Prägung, als Erziehern und Erhalterin der Familie und der Menschlichkeit, als tätige Helferin in Kriegs- und Friedenszeiten."