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Im Jahr 1867 beschliesst der mittellose Bauernsohn und später berühmte Apotheker Burkhard Reber, während eines Jahres täglich das Wichtigste festzuhalten. In der Einleitung des Tagebuchs schreibt er von seinen Vorfahren und von den harten Kämpfen mit seinem Vater, bis er die weiterführende Bezirksschule besuchen darf. Rebers Tagebuch ist das verblüffende Dokument eines empfindsamen Freundschaftskultes unter jungen Männern auf dem Land. Leidenschaftliche und idealistische Schwüre werden abgelegt und eifersüchtig überwacht. Reber berichtet aber auch von Klatsch und Unglücksfällen, nächtlichem…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1867 beschliesst der mittellose Bauernsohn und später berühmte Apotheker Burkhard Reber, während eines Jahres täglich das Wichtigste festzuhalten. In der Einleitung des Tagebuchs schreibt er von seinen Vorfahren und von den harten Kämpfen mit seinem Vater, bis er die weiterführende Bezirksschule besuchen darf. Rebers Tagebuch ist das verblüffende Dokument eines empfindsamen Freundschaftskultes unter jungen Männern auf dem Land. Leidenschaftliche und idealistische Schwüre werden abgelegt und eifersüchtig überwacht. Reber berichtet aber auch von Klatsch und Unglücksfällen, nächtlichem Herumstreifen und sich abzeichnenden Ehepaaren. So entsteht ein lebendiges Sittenbild des damaligen Land- und Dorflebens und des Schulalltags. Eine spezielle Würze geben dem Tagebuch die Kommentare, die sein Verfasser etwa zwanzig Jahre später hinzugefügt hat.
Autorenporträt
Burkhard Reber, geboren 1848 in Benzenschwil AG, Besuch der Bezirksschule Muri. Danach Apothekerlehre in Weinfelden, Fachstudien in Neuenburg, Strassburg und Zürich, dort 1877 Abschluss mit Staatsexamen. Leitet Apotheken in Aarau, Baden und Schaffhausen, 1879 erster Chefapotheker am Kantonsspital Genf, 1885 Eröffnung einer eigenen Apotheke in Genf. Vielfältige Sammeltätigkeit, insbesondere zur Pharmaziegeschichte, sowie zahlreiche Publikationen. 1913 Privatdozent an der Universität Genf. Reber erlangt europaweite Berühmtheit. Er stirbt 1926 in Genf.