Oswald Mathias Ungers (geb. 1926 in Kaisersesch) zählt zu den renommiertesten deutschen Architekten und Architekturtheoretikern. Kompromisslos geometrisch aufgefasste Gebäude wie das Wallraf-Richartz-Museum in Köln oder die Hamburger Galerie der Gegenwart können als typisch für sein umfangreiches Oeuvre gelten. Ein engerBezug zur bildenden Kunst ist laut Ungers für die Architektur von prinzipieller Bedeutung:»Kunst und Architekturhaben die gleichen Wurzeln, sind eingeschrieben mit den gleichen Chiffren undSystemen. Sie zu trennen heißt, ihren Wert zu zerstören, sie auszulöschen. Esgibt sie nicht, die Kunst am Bau -Theorie.«
Dervorliegende Band beleuchtet anhand von O.M. Ungers Kunstsammlung, seiner Sammlung von Architekturmodellen, seinen eigenen Häusern und seiner Bibliothek erstmalig unterschiedliche Aspekte dieses theoretischen Ansatzes und untersuchtden Bezug seines architektonischen Werks zu Themen der Kunst.
Ausstellung:Neue Nationalgalerie, Berlin 27.10.2006- 7.1.2007
Dervorliegende Band beleuchtet anhand von O.M. Ungers Kunstsammlung, seiner Sammlung von Architekturmodellen, seinen eigenen Häusern und seiner Bibliothek erstmalig unterschiedliche Aspekte dieses theoretischen Ansatzes und untersuchtden Bezug seines architektonischen Werks zu Themen der Kunst.
Ausstellung:Neue Nationalgalerie, Berlin 27.10.2006- 7.1.2007