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Bereits in seinem Berliner Elternhaus machte der junge Felix Mendelssohn Bartholdy die Bekanntschaft mit herausragenden Künstlern und führenden Geistesgrößen seiner Zeit, so auch mit Heinrich Heine. Als eine seiner gefeierten Konzertreisen ihn 1832 nach Paris führte, traf er den emigrierten Dichter wieder. In einem Brief äußert er kritisch: »Heine sehe ich selten, weil er ganz und gar in die liberalen Ideen oder in die Politik versenkt ist; er hat vor einiger Zeit 60 Frühlingslieder herausgegeben; mir scheinen nur wenige davon lebendig und wahr gefühlt zu sein, aber die wenigen sind auch…mehr

Produktbeschreibung
Bereits in seinem Berliner Elternhaus machte der junge Felix Mendelssohn Bartholdy die Bekanntschaft mit herausragenden Künstlern und führenden Geistesgrößen seiner Zeit, so auch mit Heinrich Heine. Als eine seiner gefeierten Konzertreisen ihn 1832 nach Paris führte, traf er den emigrierten Dichter wieder. In einem Brief äußert er kritisch: »Heine sehe ich selten, weil er ganz und gar in die liberalen Ideen oder in die Politik versenkt ist; er hat vor einiger Zeit 60 Frühlingslieder herausgegeben; mir scheinen nur wenige davon lebendig und wahr gefühlt zu sein, aber die wenigen sind auch prächtig.« Gleichwohl zählen Mendelssohn Bartholdys Heine-Vertonungen zu den wichtigsten.
Autorenporträt
Hannes Hüttner (1932 - 2014) studierte Journalistik und Wirtschaft, später Medizin, war Chefreporter einer großen Wochenzeitung und Leiter einer Forschungseinrichtung in der Sozialmedizin. Er schrieb seit 1958 erfolgreich Bücher für Kinder, Nachdichtungen, Filmszenarien. Daneben publizierte er Untersuchungen über das Leseverhalten von Kindern. Hannes Hüttner lebte freischaffend in Berlin.