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Ich glaube, ich bin Gott ein bisschen böse, weil es nicht so gekommen ist, wie ich es mir immer ausgemalt habe. Durststrecken und Dürreperioden kennt jeder Christ, auch die Bestsellerautorin Lynn Austin. Ihr Leben hat innerhalb kürzester Zeit eine andere Richtung eingeschlagen als die geplante. Auf einer Reise durch Israel will sie innehalten und Gott neu begegnen. Dabei besucht sie viele biblische Stätten, beschäftigt sich intensiv mit der Bibel und macht ganz erstaunliche Entdeckungen, die sie mit ihren Lesern in 12 Kapiteln teilt. Am Ende kann sie sagen: Hätte es in meinem Leben…mehr

Produktbeschreibung
Ich glaube, ich bin Gott ein bisschen böse, weil es nicht so gekommen ist, wie ich es mir immer ausgemalt habe.
Durststrecken und Dürreperioden kennt jeder Christ, auch die Bestsellerautorin Lynn Austin. Ihr Leben hat innerhalb kürzester Zeit eine andere Richtung eingeschlagen als die geplante. Auf einer Reise durch Israel will sie innehalten und Gott neu begegnen. Dabei besucht sie viele biblische Stätten, beschäftigt sich intensiv mit der Bibel und macht ganz erstaunliche Entdeckungen, die sie mit ihren Lesern in 12 Kapiteln teilt. Am Ende kann sie sagen:
Hätte es in meinem Leben Dürreperioden und meinen Ringkampf mit Gott nicht gegeben, wer weiß, ob ich heute Romane schreiben würde.
09 Abreise
Wie sehr habe ich mich gefreut, als man zu mir sagte: "Komm mit, wir gehen zum Tempel, zum Haus des Herrn!" Nun sind wir am Ziel! Wir haben die Stadttore durchschritten und stehen in Jerusalem.
Psalm 122,1-2

Meine Reise nach Israel ist lang und ermüdend. Jetzt, am Ende, komme ich mir vor wie die Kandidatin in einer Realityshow. Ich habe zwei Flüge von insgesamt zwölf Stunden Dauer über mich ergehen lassen - Stunden, die ich sitzend, stehend oder durch Flughafengänge eilend verbracht habe, Taschen und Koffer und Reisepass in der Hand. Es waren verwirrende Stunden, die mein inneres Zeitgefühl verschoben haben, weil ich nicht wusste, ob es Tag oder Nacht war, während ich versuchte, mich in einen engen Flugzeugsitz zu quetschen und zu schlafen. Irgendwann in der Nacht bin ich beim Umsteigen in London ganz verloren am Flughafen Heathrow umhergeirrt. Dreimal habe ich den hektischen Hindernisparcours der Sicherheitskontrollen durchlaufen und in endlos langen Schlangen gewartet