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Der Kommentar zum Buch des Habakuk zeigt den Jerusalemer Propheten als Eiferer für Gerechtigkeit, ungestümen Dränger gegen soziale Ausbeutung und Imperialismus und vor allem als exemplarischen Beter, der seinem Gott, der ihm nicht zuhören will, nachgeht und ihm Erhörung abtrotzt. Die kurze Schrift des Propheten Obadja ist eine Philippika gegen Hochmut und Selbstüberschätzung und hat mit dem Habakukbuch gemeinsam, dass es jede Form von Gewaltanwendung dem Menschen untersagt und Gott allein das Gewaltmonopol zuspricht.

Produktbeschreibung
Der Kommentar zum Buch des Habakuk zeigt den Jerusalemer Propheten als Eiferer für Gerechtigkeit, ungestümen Dränger gegen soziale Ausbeutung und Imperialismus und vor allem als exemplarischen Beter, der seinem Gott, der ihm nicht zuhören will, nachgeht und ihm Erhörung abtrotzt. Die kurze Schrift des Propheten Obadja ist eine Philippika gegen Hochmut und Selbstüberschätzung und hat mit dem Habakukbuch gemeinsam, dass es jede Form von Gewaltanwendung dem Menschen untersagt und Gott allein das Gewaltmonopol zuspricht.
Autorenporträt
Heinz-Josef Fabry, geb. 1944, Studium der katholischen Theologie, Orientalistik und Pädagogik in Bonn, 1975 Dr. theol., 1979 Habilitation in Alttestamentlicher Wissenschaft und Qumranwissenschaft, von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2011 Professor für Einleitung in das Alte Testament und Geschichte Israels in Bonn, Herausgeber des Theologischen Wörterbuchs zum Alten Testament (10 Bände, 1981-2016) sowie (zusammen mit Ulrich Dahmen) des Theologischen Wörterbuchs zu den Qumrantexten (3 Bände, 2011-2016).