Natürlich ist der Titel eine Provokation. Aber bei genauer Betrachtung hat der Autor bei seiner Analyse recht: Die sogenannte Führungsmacht der westlichen Welt und deren Häuptling nehmen ganz wesentlich Einfluss auf den Gang der Geschichte. Und warum glaubt man dort, dies sich erlauben zu können? Weil man das stärkste kapitalistische Land auf der Welt ist. Und darum hat die Welt gefälligst auch Anteil an jeder Regung im Weißen Haus zu nehmen, ob sie nun erträglich ist oder zum Himmel stinkt. In seinem Essay behandelt Kalkan einen speziellen Aspekt imperialistischer Politik. Er untersucht den Zusammenhang von Ökonomie und Religion, wobei sein besonderes Augenmerk dem Islam gilt. Hasan Denis Kalkan kennt sich im Koran ebenso aus wie in der Bibel, und seinen Marx herrscht er natürlich auch.
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